Der Geldautomat kommt weg. Die Sparkasse Rhein Nahe hat kein Interesse mehr an diesem Standort!
Manche Meldungen sind nicht zu verstehen. Die Sparkasse Rhein-Nahe lässt schriftlich wissen, dass der Geldautomat in Hochstetten-Dhaun abgebaut wird. Ersatzlos sozusagen! Der Kasten wäre in die Jahre gekommen, informiert Bürgermeister Hans Helmut Döbell während der Ortsgemeinderatssitzung. Er musste den Überbringer der schlechten Nachricht geben. Den ausgedienten Alt-Apparat einfach durch einen neues Hightech-Teil zu ersetzen, sei für die Sparkasse keine Option mehr. Unwirtschaftlich? Wohl kaum! Noch vor Jahren stufte die Kirner Chefetage den Geldautomaten in verkehrsgünstiger Position an der Durchgangsstraße, noch dazu mit kurzen Wegen neben den Lädchen gelegen, als den am stärksten frequentierten in der ganzen Region ein. Warum jetzt die Kehrwende? Was hat sich verändert? Lohnt sich der Standort nicht mehr? Ist die Maßnahme etwa in die Zukunft gerichtet? Denkbar, dass die Schließung im kausalen Zusammenhang mit der in Kürze frei gegeben Ortsumfahrung stehen könnte. Dann fallen nämlich Pendler und Durchfahrende weg? Die Kunden-Taktung wird dann gewiss eine andere sein. Und die Einwohner? Die gucken in die Röhre. Bargeldloses Dorf? Schaut ganz danach aus. Liebe Sparkasse, guter Service geht anders. Erst schließt ihr die Dorf-Filiale und nun baut ihr auch noch den Geldautomaten ab. Pfui, für diesen Tritt in den Hintern der Kunden, sollten sich die Entscheider schämen.
Die müssen sich nicht wundern, wenn man dann zu einer Online-Bank wechselt.
Am Schalter wollen die beiden großen Banken einem auch nicht mehr bei Überweisungen oder falschen Überweisungen helfen.
Fazit: Dann tut es auch eine Online-Bank.
Das ist schlecht da muss wieder eins hien