


In Hochstetten-Dhaun hatte sich ein Dorfentwicklungsausschuss gebildet, der aufzeigen sollte, wo der Weg der Ortsgemeinde hingehen könnte. In erster Linie ging es darum, in den einzelnen Ortsteilen Flächen herauszuarbeiten, auf denen zukünftig Bau- oder Gewerbegebiete entstehen könnten. Die Erhebungen sind nunmehr abgeschlossen. Auch der Blog spekulierte kräftig mit. Mit bescheidenem Erfolg, wohlgemerkt. Der absolute Laie lag gleich bei zwei eigenen Vorschlägen daneben. Sei’s drum, der Mensch irrt eben so lange er lebt.
Durchaus vorstellbar ist eine nochmalige Ausdehnung Richtung Simmertal. Quasi im Anschluss an das noch nicht erschlossene Neubaugebiet „Im Scheiberling“. Einheimischen ist die Fläche als „Grees“ bekannt. Es handelt sich um ein schönes Plateau mit reichlich Kapazität. Hier lässt es sich gut und ruhig wohnen. Manko, die Anbindung verliefe wiederum über Altestraße und Hellbergblick. Nur mal so laut gedacht: Denkbar wäre auch eine Straße hinab nach Simmertal. Man stelle sich nur vor. Beide Orte wüchsen zusammen! Zukunftsmusik zwar, aber es geht ja schließlich auch um Projekte, die in weiter Ferne Gestalt annehmen könnten. Hat das Expertenteam den „Grees“ im Blick? Durchaus möglich. Schauen wir mal.
Und der hatte den „Grees“ im Blick. Und der hat sich gegen eine nochmalige Erweiterung entschieden. Überspitzt formuliert, Simmertal und Hochstetten werden also nicht zusammenwachsen! Es geschehen noch Zeichen und Wunder! Will heißen, nach dem „Scheiberling“ ist finito. Dass die vom Verkehr gebeutelten Anlieger der Zufahrtstraßen den Schlussstrich noch erleben dürfen, ist nicht Selbstverständlich. Ist die Gier der Verantwortlichen nach Neubaugebieten etwa gestillt? Was Hochstetten angeht, scheinbar ja. Hochstetten hat vorerst fertig. Als nächstes nimmt der Blog Dhaun und Karlshof ins Visier.