Nachgehakt: Ist bei Joe Weingarten mittlerweile eine Antwort von der Kassenärztlichen Vereinigung eingetrudelt?

Komm hol das Lasso raus… Eher mit gezogenem Colt, könnte
vielleicht was gehen bei der KV.

Hinter der Redewendung „Papier ist geduldig“ steht, dass sich Vieles leicht niederschreiben lässt, ohne dass dies irgendwelche Konsequenzen ergeben. Dies gilt vor allem für den Schriftverkehr der SPD-Nahegrößen. Markus Stein ist schon mehrfach abgeblitzt. Unlängst versuchte es „Little Joe“ Weingarten.  Jungs, spart Euch die Tinte! Mit der Kassenärztlichen Vereinigung lässt sich keine Brieffreundschaft entwickeln. Die haben überhaupt kein Interesse! Die schweben über den Dingen! Die Miesepeter sind in punkto Patientenfreundlichkeit und Service ganz mies drauf. Bestenfalls nehmen die Vetos von einzelnen empörten Politikern zu Kenntnis, mehr aber auch nicht. Die halten an ihrer Linie fest, wonach die Ärztlichen Bereitschaftsdienstzentralen ausgedünnt werden sollen.

Wie an einer Teflon beschichteten Pfanne, perlte auch die neuerliche Eingabe von Little Joe in Mainz ab. Dem Vernehmen nach, hat der Kerle (noch) keine Antwort erhalten. Könnte ja auch jeder kommen. Wohl nicht einmal eine Bestätigung des Eingangs, sei bei ihm aufgeploppt. Finde den Fehler? Herr Weingarten, geben Sie mal Milch. Hat man Ihnen wirklich kein Gehör geschenkt? Ihre Eingabe ist doch schon ein Weilchen her. Der Blog hatte Ihnen einst Eier bescheinigt. jetzt ist es an der Zeit, die mal auszupacken und mit dem Colt zu winken. Wobei, Wilder Westen iss ja nicht mehr. Den also bitte im Holster stecken lassen. Stattdessen sollten Sie die Samthandschuhe ausziehen und bitte den Tonfall verändern. Ein wenig mehr Schärfe darf es schon sein. Besser, Sie erhöhen den Druck, mit was auch immer. Lassen Sie sich was einfallen.

Tja, so sind sie halt, die Vorstände der KV im fernen Mainz. Behandeln die doch unseren Nahe-Bundestagsabgeordneten wie einen Rotzlöffel, der aufmuckt – noch dazu öffentlich. Die Watschen, für den gefühlt auf Normalgröße zusammengestauchten SPD-Schulbuben, wird diesem gewiss nicht gefallen. Doch, was kann er machen? NICHTS! Mit der Instanz KV ist eben nicht gut Kirschen essen! Einfluss auf die Brüder und Schwestern, könnte vielleicht sein Landeskollege Denis Alt nehmen. Doch „Depeschen-Denis“ ist mit der Verteilung von Schecks schon ausgelastet genug. Warum sich auch unbeliebt machen bei einer Instanz, die unbeherrschbar aus dem Ruder gelaufen ist. Besser ist doch gelebte Harmonie! Für wichtige Angelegenheiten, will der seine Antenne partout nicht ausfahren. Am Ende hat der gar keine. Verkehrte Welt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert