Ortsumfahrung Hochstetten: Gabionen-Chaos!

Es herrscht Gabionen-Alarm an der Ortsumfahrung! Ein wenig chaotisch schildert der Gabionen-Chef die Lage entlang der Schallschutzwände. Seine Spezial-Firma ist gerade damit beschäftigt, die sichtbaren Betonfundamente mit Gabionen-Elementen zu verkleiden. „Das Ganze dient alleine der Optik“, sagt einer, der im persönlichen Gespräch an der Baustelle insgesamt kein gut Haar lassen will. Es geht um Versäumnisse bei Ausschreibungen, Missverständen in der Bauausausführung sowie last but not least ums liebe Geld! Der Blog spart sich an dieser Stelle auf seine Kritikpunkte näher einzugehen. Ergänzend sagt der Chef: „Probleme gibt es an allen Baustellen!“ Nur so viel, der Landesbetrieb hier kommt nicht unbedingt gut weg. Und wenn es nicht so richtig laufen will, dann flüchtet man sich eben in Galgenhumor. Ganz nach dem Geschmack des Blogs! Wie jeder weiß, lässt sich mit Humor Pleiten, Pech und Pannen auch besser ertragen.

Jedenfalls hat die Firma aus dem hohen Norden noch alle Hände voll zu tun, um die Verschönerungsmaßnahmen abzuschließen. Stellt sich die grundsätzliche Frage, ob die überhaupt notwendig sind. Der glatte Beton oberhalb des Erdbodens sah ja jetzt auch nicht so schlecht aus. Den vorbeifahrenden Autofahrern dürften die Gabionen davor ziemlich Latte sein. Was lässt sich der Landesbetrieb den Akzent ohne Mehrwert kosten? Wäre mal interessant zu erfahren. Überdies gehören die riesigen Gabionen-Einheiten an den Anfängen und Enden der Schallschutzwände ebenso zu Spektrum. Auch die dienen nur der optischen Aufwertung. Zugegeben, im Gesamtbild wirken die Steine schon ansprechender, aber ob hier Kosten- und Nutzen in einem gesunden Verhältnis stehen? Der Blog hegt diesbezüglich so seine Zweifel.

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