


Blumenkübel dienen nicht nur dem privaten Bedürfnis, ein Haus schön und bunt zu präsentieren, sondern sie gehören auch zum Dorfmobiliar! Beispiel für ein farbenprächtiges Blumenmeer liefern Jahr für Jahr die Kübel vor der evangelischen Kirche? Die bilden eine Art natürliche Trennlinie zwischen Bundestraße und Brunnengasse. Bunt und originell im Sommer – passt! Im Frühjahr hingegen sind die Blumenkübel leer. Nichts jahreszeitliches, keine Dekorationen – nichts! Sieht irgendwie trostlos aus. Das muss aber nicht sein, wie der Blick auf Merxheim beweist. Auch dort hat es einige Blumenkübel als Trennlinie zwischen Bürgerhaus und Straße. Nur kommen die österlich daher. Bunt und frühlingshaft – passt. Zugeben, die Initiative ging von den Landfrauen aus. Die dekorierten aus ihrem eigenen Budget. Unterstützt wurde die Aktion von der Ortsgemeinde. Wäre die Initiative übertragbar? Für ein schöneres und freundlicheres Hochstetten, mal einen Akzent setzen, statt Leerstände zu präsentieren? Blühende Beete sucht man in den Ortsteilen vergebens, und dies, das ganze Jahr über. Merke, nur schön dekorierte Blumenkübel, werden als solche auch wahrgenommen. Eine durchaus nachahmenswerte Idee.