Grünschnittplatz: Einmal hü und einmal hott!

Die spinnen, die obersten Müllmänner des Landkreises Bad Kreuznach. Einmal hü und einmal hott  – mehr widersprüchliche Aussagen gehen nicht. Wenn es noch eines Beweises bedurfte, dass Abfallwirtschaftsdezernent Hans-Dirk Nies seinen Job nicht versteht, da ist er live und in Farbe: Erst schließt der oberste Müllmann den Grünschnittplatz zum 1. Juni, um dann einen Tag vor Inkrafttreten die Kehrwende einzuleiten. Wurde der Druck zu groß? Maybe? Wahr ist, die Nachricht wird im Kirner Land mit Wohlwollen registriert werden. Wahr ist aber auch, warum das ganze Hickhack im Vorfeld? Warum hat der Werkausschuss nicht zuerst eine Lösung gefunden, statt die voreilige Schließung zu verkünden? Ohne Worte!

Im Wortlaut heißt es in der Pressemeldung: „Es sei gelungen, eine gemeinsame Lösung zu finden, um dieses Angebot für die Bevölkerung des Kirner Landes im bewährten Verfahren weiterhin zu erhalten. „Ich bin sehr froh darüber, dass die Grünschnittannahmestelle erst einmal weiter bestehen bleibt.“ Man, man, man! Setzen sechs, ist man geneigt Nies in sein Zeugnis zu schreiben. Erst Denken, dann Handeln. Der Schnellschuss war ein einziger Rohrkrepierer. Den kann Nies nicht Schönreden. Es ist nicht nur peinlich, sondern irgendwie auch Beleg für Inkompetenz, wenn man eine aus der Hüfte herausposaunte Meldung wieder revidieren muss. Die ganze Aufregung hätten sich die Verantwortlichen getrost sparen können. Die war für die Katz!

Dorferneuerung: Greift das Sprichwort der Berg kreiste und gebar eine Maus?

Meine Erwartungshaltung war eine völlig andere. Dementsprechend enttäuscht trat ich nach 2 Stunden überwiegend allgemeiner „Gartenkunde“ den Heimweg an. Dorfplanerin Nathalie Franzen lieferte nicht. Zumindest nicht so, wie ich es mir insgeheim vorstellte. Ihre Infoveranstaltung zu Begrünungsmaßnahmen auf öffentlichen und privaten Flächen war mir viel zu unspezifisch. Nichts konkretes für das Dorf, vielmehr eine Stunde lang allgemeine Lehrstunde nach dem kleinen Einmaleins der Pflanzenkunde. Was wo wächst, welche Sträucher, Kletterpflanzen, Rosen, Blühwiesen ganzjährig farbenfrohe Pracht versprechen, warum Schottergärten verpönt sind und, und, und. Netter Vortrag zwar, aber mir persönlich war das too much an Einleitung. Mir fehlte das Eingemachte, wenngleich Franzen für jeden Ortsteil final dann doch noch erste Ideen aus den Begehungen in Stichpunkten kurz anriss. Nachdem der Abend versprach, interessant zu werden, schloss Franzen das Drehbuch abrupt. Sorry, mir war das zu wenig. Andere Zuhörer mögen dies als ausreichend empfunden haben, aber in punkto Nägel mit Köpfen wäre da gewiss mehr gegangen. Keine „Vorher- Nachher-Beispiele“ in Bildern und keine konkreten Vorschläge für Maßnahmen – passt nicht!

Vielleicht bin ich aber zu sehr von Ungeduld und Pragmatismus getrieben? Franzen selbst setzt keine eigenen Impulse. Hä? Ihrer gewiss neutralen Blick von außen auf das Dorf mündet nicht in Gestaltungsvorschläge für Plätze und Flächen. Irgendwie schade, denn sie weiß doch am besten was sinnvoll und notwendig ist sowie sich ohne großen Aufwand betreiben zu müssen umsetzen lässt. Erneuerungsbedarf herrscht indes überall. Um das beurteilen zu können, muss man weiß Gott kein Gartenexperte sein. Schöner geht immer. In Hochstetten-Dhaun blüht nichts. Dahingehend sollte sich was ändern. Und wie! Okay, Dorferneuerung lebt vom Mitmachen. Die Bewohner sollen ja selbst Ideen sammeln, umsetzen und im Idealfall danach pflegen. Franzen will noch konkreter werden mit Maßnahmen, die es in nächsten Schritten auszuarbeiten gilt. Nur wann? Zähe Geschichte, die dahinzuplätschern droht. Und die Zeit rennt davon!

Der Berg kreißte und gebar eine Maus? Am Ende wird jeder Ortsteil wohl sein symbolisches Kleinod bekommen. Das wäre aber viel zu wenig, zumal in diesem Jahr noch Förderungsmaßnahmen von 80 Prozent und mehr geltend gemacht werden können. Finanziell betrachtet, müssten daher sämtliche Grünflächen in allen Ortsteilen komplett neu angelegt werden. Das wäre dann der sogenannte große Wurf. Pfiffige Gemeinden würden den anstreben. Eigentlich ein Muss! Kann Hochstetten-Dhaun pfiffig? Blöd nur, die Ortsgemeinde kann von Haus nicht Grünflächen und denkt nicht in Grünflächen. Daher wird eine Pflanzaktion in XXXL-Format ausbleiben. Ich bleibe dabei, mehr als ein paar kleine Akzente werden aus dem Programm nicht übrigbleiben. Oder geht da vielleicht doch mehr? Lassen wir uns überraschen. Weiteres Thema waren Pflege, Patenschaften sowie Pflanzaktionen (weiterere Berichte folgen in den nächsten Tagen).       

Kirner Stadtführung: Der Vergleich zu Klein-Venedig stammt aus der Gerber-Zeit!

Wieder was dazugelernt! Irgendwie hatte der Blog den historischen Vergleich auf dem Schirm. Konnte ja nur aus der Vergangenheit resultieren. Klein-Venedig ist ein Ausspruch aus alten Tagen, als die Gerber noch Kirn dicht besiedelten. Bild und entsprechende Zeilen kamen per mail von einem treuen Leser. „Klein-Venedig auf den Gerbhäusern – das Gelände der Gerbhäuser war durch mehrere Arme des Mühlenteichs in Inseln aufgeteilt!“ Lang, lang ist das her. Aber auch schon damals war die Analogie doch sehr an den Haaren herbeigezogen. Wenn da nicht mal Wunschdenken Vater des Gedankens war? Jedenfalls haben die neuzeitlichen Tourismus-Animateure den Vergleich wieder ausgegraben, um den als Zugpferd für die Stadtrundgang-Kampagne vorzuspannen. Warum nicht! Klingt ja auch gut. Und Übertreibung gehört mehr denn je dazu. Ohne geht schon gar nichts mehr bei den Ankündigungen.

Feuerwehren stärken! Mehr Anerkennung für das Ehrenamt, erstrecht nach Mega-Einsätzen wie in Simmertal!

Feuerwehren im Dauereinsatz in Simmertal! Das war aber auch ein Flammenmeer mit schlimmen Folgen. Die Floriansbrüder- und Schwestern waren am vergangenen Wochenende nun wirklich nicht zu beneiden. Es kam geballt. Mal wieder bekommen wir alle vor Augen geführt, was die Jungs und Mädels an den Feuerwehrspritzen leisten. Unentgeltlich! Und das, rund um die Uhr! Keine Frage, Feuerwehren unterliegen einer besonderen Wertschätzung. Menschen, die eine zeitintensive Ausbildung auf sich nehmen, sich ständig Schulungen unterziehen, ihren Piepser nie aus den Augen verlieren, rund um die Uhr Gewehr bei Fuß stehen, um dann im Ernstfall gefährliche Notlagen bewältigen, die sich seelischen und psychischen Belastungen aussetzen – die sollten eine angemessenere Anerkennung erfahren. Und die geht nur über Gesten und den Geldbeutel. Die Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr ist keinesfalls mit anderen Ehrenämtern zu vergleichen. Man weiß nie, wann der Einsatz kommt und was einen erwartet. Wenn die Politik es ernst meint, dann legt sie nicht immer die gleiche Schallplatte von Lobeshymnen und Dankesworten auf, sondern geht das Thema mal so richtig an. Der Blog wird nicht müde werden die Verbandsgemeinde diesbezüglich unter Druck zu setzen. Traurig, bisher sind die Verantwortlichen auf diesem Ohr taub. Warum sperrt die sich gegen Privilegien? Finde den Fehler?

Satirischer Monatsrückblick Mai!

Über „Stubbi“ und „Steinie“, Rettungswachenverzögerin Bettina Dickes, Steinbruch-Drohgebärde, Feuerwehr-Wertschätzung, Grünschnittplatz, Romantisches Gartenfest…

Was haben sich die Steinbeißer aufgeplustert. Drohen die doch tatsächlich der Stadt Kirn mit der Reaktivierung von „Halmen“ im großen Stil für den Fall, dass ihnen der Dhauner Wald versagt bleiben sollte. Solche Reaktionen ist man ansonsten nur von trotzigen Kleinkindern gewöhnt. Was erlaube NHB! Die Verantwortlichen sollten lieber nicht immer so dicht herangehen, wenn Basalt abgesprengt wird. Zu viele Knallgeräusche und bisweilen Steinschläge auf die Birne verwirren nur den Geist. Man verliert Moral, Anstand und angemessenes Benehmen. Wer so offen unverschämte Drohgebärden aufbaut, der hat längst jede Ansehen verloren. Die Bürgerinitiative fasst sich nur noch an den Kopf. Die Mitglieder werden den „Schotter-Oligarchen“ auch weiterhin mächtig Widerstand entgegenbringen. Gut so! Und auch die städtischen Verhandler sollten sich eine solche Behandlung nicht bieten lassen. Kaum vorstellbar, dass man sich nach dieser Ansage mit der NHB noch unbedarft an einen Tisch setzen kann. Die Gespräche gehören ausgesetzt, um die Gesamtsituation rechtlich prüfen zu lassen. Blog-Meinung: Der Steinbruch hat fertig! Irgendwann muss Schluss sein! mehr

Der schiefe Kreisel von Hochstetten!

Pisa hat seinen schiefen Turm, Hochstetten seinen schiefen Kreisel. Boah, der fällt aber auch gewaltig ab. Warum in Gottes Namen hat man den nicht eben angelegt? Bildet der „schiefe Kreisel“ nach seiner Inbetriebnahme eine Gefahr, weil er auf beiden Seiten, westlich und östlich, ein starkes Gefälle aufweist? Maybe? Musste der wirklich so angelegt werden? Laienhaft betrachtet, sieht der aus nach gewollt und nicht gekonnt. Ungläubiges Rätselraten auch bei den Männern der Asphaltkolonne. Spöttisch blicken die auf ein schiefes Rund, das ihre Einschätzung nach so hätte nicht sein müssen. Vielleicht ist ja schief gerade modern, witzeln die Facharbeiter. Deren Bewertung ist so eindeutig abfällig wie der Kreisel selbst, ja fast schob vernichtend.

Ihr Fazit: Der schiefe Kreisel hätte so nicht angelegt werden müssen. Die Einschätzung gibt der Blog mal eins zu eins weiter. Fast einen Meter beträgt der Höhenunterschied zwischen der beiden äußeren Rändern. Da kann man als Autofahrer schon mal in Schieflage geraten. Karussell fahren kann nicht abenteuerlicher sein. Süffisant will der Blog mal die Frage in den Raum stellen, ob die bauliche Umsetzung dort reine Absicht oder einem Bau- oder Planungsfehler geschuldet ist? In dem Rondell sind negative Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit nicht auszuschließen. Alleine die Optik passt so gar nicht ins Bild. Hätten Anschlussstraßen und Kreisel nicht eine Linie bilden müssen? Warum hat man das nicht hinbekommen? Die Planer unter dem Dach des LBM werden sich bei der speziellen Umsetzung sicherlich etwas gedacht haben. Ganz sicher! Nur was?

Post vom Blog an Frau Dickes: Zu viel Selbstlob schadet!

Haben Sie, Frau Dickes, das wirklich nötig? Sorry, Ihr neuerlicher Post ist geradezu das Paradebeispiel einer Selbstdarstellung, die nach Lob-Kommentaren regelrecht giert. Ihr Drang, sich ständig ins Schaufenster stellen zu müssen, wird Ihnen eines Tages noch auf die Füße fallen. Weniger ist mehr! Sie schreiben: „Abends um kurz vor zehn: Ein bisschen platt vom heutigen sehr intensiven Tag bin ich ja schon – aber auch zufrieden. Amtsleiterrunde, Gespräche mit Berufsoberschule und Wirtschaftsgymnasium, Videoschalte mit dem Bildungsministerium, Krisengespräch zu den aktuellen Busausfällen im Stadtgebiet von Bad Kreuznach, Begehung des Grünschnittplatzes in Oberhausen, Trägerversammlung des Flugplatzes Bad Sobernheim, Gespräch zur Baustelle an der Ellerbachschule und zum Abschluss ein Treffen mit der Grünen Jugend zum Thema Kreisentwicklung, und während der Autofahrt jeweils ungezählte Telefonate: Es war auf jeden Fall nicht langweilig…“ Weiter:Da wird der morgige Tag mit Gauwandertag in Rehborn, Eröffnung des Hockeyturniers in Bad Kreuznach und der Kerb in Horbach auf jeden Fall deutlich entspannter…“ Klingt irgendwie nach einer Parodie der Drei Wetter Taft Werbung aus den 90er-Jahren! „Bad Kreuznach, 8.30 Uhr, wieder mal ein Gespräch. Perfekter Halt fürs Haar – Drei Wetter Taft. Zwischenstopp in Oberhausen auf dem Grünschnittplatz, es ist ziemlich windig – Drei Wetter Taft! Und so weiter und sofort…

Liebe Leser, sind Sie nicht auch der Meinung, dass der Eigenlob-Post mit Kaffeetassen-Bildchen – wohl als Symbol für das Runterkommen gedacht – von „Betti“ nur peinlich ist? Warum lechzen Sie nur derart offensiv nach Anerkennung auf Facebook? Brauchen sie Aufmunterung, Rückhalt, Auszeichnung, Bestätigung? Kurzum, sehnen Sie sich nach Beifall? Keine Frage, Sie haben einen anstrengenden Job. Den haben aber andere auch, und dies, nicht nur in Ihrer B-Besoldung-Preisklasse. Hey, Ihr Pensum ist der ganz normale Wahnsinn eines Politiker-Arbeitsalltages. Frau Dickes, dafür bekommen Sie rund 10000 Euro jeden Monat überwiesen. In Großbuchstaben ZEHNTTAUSEND! Für diese Stange Geld darf man schon auch hohes Engagement, quasi rund um die Uhr und ohne auf dieselbige zu schauen, erwarten. Mal ehrlich, die Masse von Terminen leisten Sie doch gerne, alleine schon wegen den bunten Bildchen zum hochladen. Besuche und Stippvisiten gehören zur Stellenbeschreibung dazu! Warum immer nur immer diese unterschwellige Jammerei? Und als solche bezeichnet der Blog ihre Botschaft. Wo in Gottes Namen sind nur die wohltuend zurückhaltenden Politiker geblieben, die ohne Show sowie Glanz und Gloria ihre Arbeit still und leise verrichten? Gut verrichten, wohlgemerkt! Schlimm, dass Sie auch noch genau die Reaktionen in Kommentaren erfahren, die Sie bezwecken. Finde den Fehler?   

Vormerken: Feuerwehrfest am 15. Juni!

Die Feuerwehren verstehen sich nicht nur auf das Löschen von Bränden! Nein die Jungs sind auch als Durstlöscher erprobt. Und wie! Beweis gefällig: Am Mittwoch, 15. Juni, lädt die Einheit aus Hochstetten-Dhaun ab 18 Uhr zu einem gemütlichen Fest am Feuerwehrhaus in der Bahnhofstraße ein. Das ist der Abend vor Fronleichnam – passt! Die Kameraden werden die Tore des Gerätehauses wieder weit öffnen, um die technische Ausstattung zu präsentieren. Davor wird der eigene Bierstand platziert, um den sich sicherlich wieder zahlreiche Einwohner versammeln werden. Naturgemäß, weil dahinter stets das kühle Blonde aus der Kirner Privatbrauerei in die Gläser gefüllt werden wird. Überdies, auch Hunger muss hier weiß Gott niemand leiden. Brat- und Rindswürste sowie Spießbraten stehen auf der Speisekarte. Alles wird gut! Worauf also noch warten liebe Mitbürger, die Feuerwehr lädt ein und da ist Erscheinen fast schon so etwas wie Bürger-Pflicht.

Neuer Eigentümer des vormals Bowling-Centers kommt aus dem Dorf!

Neuigkeiten aus der Rubrik Klatsch und Tratsch: Lange pfiffen es die Spatzen von den Dächern aber jetzt ist es spruchreif und bestätigt. Massimo Döbell hat das Bowling Center erworben. Die Gerüchteküche brodelte mit Zutaten wie Norma-Markt, Schlosserei und nicht zuletzt sogar ein Logistik-Unternehmen aus dem Kirner Land. Und auch Döbell-Junior wurde immer wieder genannt, wenn das Thema an den Blog herangetragen wurde. Und Schwupps, er ist es jetzt auch, der die Kultstätte samt Gelände drumherum, jetzt sein Eigen nennen darf. Was er damit genau vorhat, wissen wahrscheinlich nur die Götter oder enge Vertraute. Eine Zweckbestimmung wird der Sohnemann des Bürgermeisters sicherlich schon in der Hinterhand haben. Gemunkelt wird etwas von einer Logistikansiedlung sowie einem „Garage-Stores“, was immer sich auch dahinter verbergen mag. In Amerika werden solche Stores als einzelne Garagen mit Rolltoren für Möbel, Autos, Wohnwagen und, und, und vermietet. Wahrscheinlich wird die Gerüchteküche diesbezüglich erneut eingeheizt werden. Jedenfalls ist die Katze jetzt aus dem Sack oder wie Vordenker und Visionär, Horst Schlämmer sagen würde: „Weisse Bescheid!“ Fakt ist, der junge Mann ist mutig und entschlussfreudig und er ist über Papi gut vernetzt. Gute Drähte sind das A und O. Nach dem von der Ortsgemeinde gesponserten „Arztpraxis-Lottogewinn“ und dem Bau eines Mehrfamilienhauses, auf einem als unbebaubar geltenden Bauplatz, hat der NHB-Dhauner-Wald-Verhandlungsführer, nunmehr erneut zugeschlagen. Respekt! Insider vermuten schon augenzwinkernd, dass er das „Dag-Stein-Gen-Light“ in sich trägt. Wenn das wirklich der Fall sein sollte, dürfen wir noch Großes von ihm erwarten.

Kirn im Würgegriff der NHB-Schlange?

„Pest oder Cholera“ – so überschrieb Redakteur Armin Seibert vom Öffentlichen Anzeiger seinen Kommentar zur Steinbruch-Angelegenheit. Treffender hätte der Blog die momentane Situation auch nicht zusammenfassen können. Der flankierende Zeitungsbericht alleine reicht schon aus, um erkennen zu können, wohin die Reise gehen wird. Die NHB ist ein ausgeschlafenes Unternehmen – ein Riese! Die Stadt Kirn ist eine kleine Kommune ohne eigene Rechtsabteilung und Verwaltung – ein Zwerg! Und da wir nicht in der Märchenwelt leben, hat der Riese leichtes Spiel? Nicht ganz! Der Stadt bleiben Möglichkeiten, um dem Stein-Riesen Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Die BI wird das allemal tun. Gut so! Man, man, man, der hat sich aber auch mächtig aufgeplustert. Die klare Ansage ist die reine Drohgebärde. mehr