

Der Anschiss folgte auf dem Fuße. Im Monatsrückblick hatte der Blog noch die Kommunikation der VG-Werke hinsichtlich Schwimmbad-Saison heftig kritisiert. Wahnsinn, die Homepage ist noch auf 2021 gestellt. Aktuell geht anders! Ein VG-Ratsmitglied verpasste dem Blog daraufhin einen Einlauf. Erst wenn der VG-Rat informiert worden ist und sozusagen seinen Segen zu den ausgearbeiteten Bedingungen erteilt hat, dann werde die Öffentlichkeit informiert. Ab Donnerstag wissen wir also mehr über Eintrittspreise, Dauerkarten, Öffnungszeiten und, und, und. Spät zwar, aber spät ist ja bekanntlich besser als nie. Dass alle anderen Schwimmbäder des Landes, diesen Prozess längst hinter sich haben – geschenkt. In der Verbandsgemeinde laufen die Uhren halt anders. Wesentlich langsamer eben!
Wahr ist, das Schwimmbad wird an Muttertag erstmals wieder Gäste empfangen. Wahr ist aber auch, die wüssten gerne früher schon wo die Reise hingeht. Etwa beim Eintritt. Was kostet die Dauerkarte, was die Karte an der Tageskasse? Wie schaut es aus mit den Öffnungszeiten oder der Wassertemperatur? Alles wichtig und alles dennoch (noch) geheim. Geheimakte Schwimmbad? „Wer hat’s erfunden?“ Naja, ganz so tragisch ist es dann doch nicht. Gibt Schlimmeres! Nicht Führungsversagen am Kreisel, wie vom Blog ursprünglich unterstellt, sondern die Gemengelage trägt Verantwortung daran, dass man nicht früher aus den Puschen kommt. Macht die Sache zwar nicht besser, aber verteilt die Schuldfrage gleichmäßiger, auch auf die Schultern der politisch Verantwortlichen.