



Es kreiselt bald in Hochstetten. Die Ausmaße lassen sich schon erahnen. Der Durchmesser wird kleiner werden als gedacht. Blöd für den Steinbruch, der dann wahrscheinlich nicht alle Schotterkörnungen in Größe und Farben aus dem gesamten Sortiment darauf platzieren wird können. Drumherum sieht es auch schon wesentlich besser aus wie noch vor zwei Wochen. Keine Frage, die Bauarbeiter haben bei der Fertigstellung dieses Abschnitts zuletzt doch mächtig auf die Tube gedrückt. Die Bordsteine sind im Beton verankert sowie die Straßenanschlussstellen vorbereitet für eine Asphaltierung. Der Kreisel selbst ist nur abgesteckt. Im Juni sollten hier die ersten Autofahrer rollen. Schön wirkt das Ganze nicht, eher monströs und überdimensioniert. Im Zusammenspiel mit den Gabionen und den Schallschutzwänden sowieso.
Schauen wir mal, inwieweit Begrünungsmaßnahmen entlang der Wand wenigstens etwas von der verlorengegangenen Natur zurückbringen können. Am Anschluss Bergstraße / Im Steingrund scheiden sich eh die Geister. Hier wird über Gebühr versiegelt. Die zusätzlichen Parkplätze braucht niemand. „Lieber Grün statt Teer“ – der Slogan sollte Programm sein. Ist er aber nicht. Finde den Fehler. Was hat den Ortsgemeinderat nur geritten, einer Erweiterung der bereits vorhandenen Parkflächen zuzustimmen. Es besteht einfach kein Bedarf. Vielleicht kommt der ja noch zur Besinnung. Nächste Woche lädt die Dorfplanerin ja wieder zu einer Infoveranstaltung bezüglich Dorfbegrünung ein. Vielleicht kann die den Ortsgemeinderat noch umstimmen.