Überdimensionierte Asphaltwüste am Ortseingang Hochstetten?

Versickern statt Versiegeln! Das Motto ist in Hochstetten-Dhaun derzeit so gar kein Programm! Generell ist versiegelter Boden toter Boden, da die dort üblicherweise vorkommenden Lebewesen keine Überlebenschance mehr haben. Der Boden kann durch die Abdeckung mit versiegelnden Materialien keine seiner Funktionen mehr erfüllen. Die Versiegelung des Bodens ist daher ein einschneidender Eingriff in den Naturhaushalt mit zahlreichen negativen Folgen für Mensch und Umwelt. Ein klassisches Musterbeispiel von unnötigen Asphaltflächen, hin zu einer regelrechten Asphaltwüste mutierend, kann man jetzt im Bereich „Kreisel / Bergstraße“ und der Straße „Im Steingrund“ sehen. Die Vorher- Nachher-Bilder lassen keine Zweifel darüber aufkommen, dass hier ökologische „Frevler“ am Werk waren. Harte Worte zwar, aber der Istzustand lässt sich nun einmal nicht wegdiskutieren. Der gesamte Baum-, Hecken- und Sträucherbestand zwischen der Straße „Im Steingrund“ und der B 41, wurde vor den Baumaßnahmen abgeholzt, um den vorhandenen Anlieger-Parkplatz erweitern zu können, und dies, ohne Bedarf. Ein absolut negatives Lehrbeispiel dafür, wie man es in Zeiten des Klimawandels sowie Hitzerekorden vermasselt. Naturschutz geht anders! mehr

One thought on “Überdimensionierte Asphaltwüste am Ortseingang Hochstetten?

  1. Asphalt und Steine,
    tote Natur, so wie ich meine,
    gewiss, mein Freund, die brauchen wir,
    doch wo nichts wächst blüht Menschengier.
    So such ich um das Latten-Fort
    das Hochstetten Dhaun,
    was ich verlor!

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