
„Mein Gott, das dauert!“ – so hatte der Blog seine Einleitung hinsichtlich des noch immer nicht montierten Skywalk-Schiebetores gestern knallhart auf den Punkt gebracht. Frech, wie immer halt! Da wusste der aber noch nicht, dass die Ortsgemeinde noch gar keinen Auftrag an das auszuführende Unternehmen erteilte. Nach dem abgegebenen Angebot steht das zwar Gewehr bei Fuß, kann aber logischerweise erst dann loslegen, wenn sie das „Go“ hat. Finde den Fehler? Dem Vernehmen nach, wartet das bisher vergeblich auf die Freigabe aus Hochstetten-Dhaun. Ehrlich, wie hätte man denn auch auf den Lapsus kommen können. Schließlich gab der Ortsgemeinderat bereits im März grünes Licht für eine Maßnahme, die seinerzeit als zwingend notwendig erachtet worden ist. Sechs Monate ist das jetzt her.
Sachen gibt es. Von wegen Auftragsflut, Eisen- oder Personalmangel, wie der Blog etwas naiv vermutete. Ohne Auftrag, kein Tor – so einfach ist das. Sorry, wenn der Blog in seinem Erstbericht den Eindruck erweckt haben sollte, dass die Metallbaufirma für die Bummelei Verantwortung zeichnet. Die ist außen vor. Und selbst wenn der Bestellzettel jetzt sofort eintrudeln sollte, wird es in diesem Jahr wohl nichts mehr werden mit der Umsetzung. Die Auftragsbücher sind nämlich pickepackevoll. Wird aus dem Projekt „Schiebetor 22“ nunmehr das Projekt „Schiebetor 23“? Schaut ganz danach aus. Verstehen muss man das nicht, aber wie heißt es doch im Volksmund so treffend: Gut Ding will Weile haben.