Ärger über Müllentsorgung in Straßengräben und Grünanlagen!

Zigarettenkippen, Fast-Food-Verpackungen, Getränkeflaschen: Viel zu viele Autofahrer machen sich die Entsorgung von Abfall allzu einfach. Der Unrat belastet die Umwelt und muss weggeräumt werden. Konkret auch von den hiesigen Gemeindearbeitern, die gerade damit beschäftigt sind, die Grünanlagen rund um den Laden bis hin zur Abfahrt nach Hochstädten zurückzuschneiden. Mit der Sense ist das an sich kein Problem. Blöd nur, dass zu viele unbelehrbare Zeitgenossen arglos ihren Müll in den Straßengräben entsorgen. Nach wie vor herrscht auch unter Autofahrern die Unsitte, sich allen möglichen einfach vom Fahrzeug aus zu entledigen; entsprechend vermüllte Straßenränder und Parkplätze geben ein vielsagendes Zeugnis davon ab.

Direkt vor der Ampel, Fenster auf und raus damit. Man, man, man! Ein weiteres ekliges Ärgernis sind Hundehinterlassenschaften mit oder ohne Beutel. Nicht selten müssen sich die Gemeindearbeiter sogar strippen, wenn beim Sensen die Klamotten beschmiert werden. Egal wo die auch ihre Pflege durchführen, tagtäglich sehen die sich mit Müll- und Hundekot konfrontiert. Bequemlichkeit, Faulheit und Gleichgültigkeit sind ursächlich für die Unsitte des „Litterings“. Ja, dafür gibt es sogar einen Fachbegriff aus der englischen Sprache. Wäre schön, wenn diese Bezeichnung einmal auf dem Friedhof der nicht mehr gebrauchten Wörter landen würde. Doch davon ist unsere Gesellschaft noch meilenweit entfernt.  

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