Kostenfalle Nahebrücke: Wird die in Kürze vom Kreis heragbestuft zu einer Dorfbrücke?

Unterhaltungsstau, wohin man nur schaut!

„Über sieben Brücken musst Du gehen…“ – Eine Textzeile, die so gut wie jeder kennt, die eine hohe Symbolik in sich trägt. In Hochstetten-Dhaun ist die allerdings eine andere. Dort hat es gleich drei mehr oder weniger wichtige Brücken, die allerdings einem kräftigen Unterhaltungsstau unterliegen. Das Projekt Sportplatzbrücke stottert zwar, läuft aber. Sorgenkinder sind vor allem Bahn- und Nahebrücke. Beide sind marode sowie in der Oberflächenbeschaffenheit äußerst makelbehaftet. Ganz zu schweigen von der Optik. Fazit: Beide Brücken eint ihr grauseliger Zustand. Nun hat die Ortsgemeinde ein Problem. Die Nahebrücke soll in die Zuständigkeit der Ortsgemeinde fallen. Derzeit hat der Kreis den Hut auf. Und das ist auch gut so. Der ist in der Verantwortung. Blöd nur, der möchte eine Rückübertragung auf die Ortsgemeinde unbedingt forcieren. Erst Sanieren, dann Schenken – so wird ein Schuh draus. Auf einen schnellen Deal sollte sich die Ortsgemeinde keinesfalls einlassen. Die Kostenfalle braucht nämlich keiner! Ob man sich einigt? Schauen wir mal. In dieser Angelegenheit haben wohl schon erste Spitzen-Gespräche stattgefunden. Kam man sich näher? Nix genaues weiß man nicht! Beste Chancen auf eine baldige Sanierung hat noch die stark beanspruchte Bahnbrücke. Im Nachgang der Maßnahmen Ortsumfahrung, scheint eine Instandsetzung – zumindest des Fahrbahnbelages – nicht ausgeschlossen zu sein.

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