Ungleichbehandlung: Wehrführer in der VG Bad Kreuznach finanziell bessergestellt als Kollegen in der VG Kirner Land?

In der Tageszeitung stehen die Tarife dick und fett abgedruckt. Und die haben es fürwahr in sich. Aber sowas von! Gemäß neuen Landesvorgaben bekommen Wehrführer in den Gemeinden der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach zukünftig einheitlich monatlich 120 Euro Aufwandsentschädigung überwiesen, was eine Verbesserung gegenüber dem momentanen Istzustand zwischen 14 und 21 Euro bedeutet. Auch die stellvertretenden Wehrführer werden mit künftig 60 Euro gegenüber zuvor 44 bis 53 Euro bessergestellt. Von solchen Tarifen können die Wehrführer im Kirner Land nur träumen. Dort zeigt man sich bei weitem nicht so spendabel. Nichts genaues weiß man zwar nicht, aber an die Bad Kreuznacher Tarife reicht die AWE bei weitem nicht ran. Im Gegenteil: Dem Vernehmen nach bewegt sich Kirn am alleruntersten Minimum, welches gesetzlich bei 39,41 Euro beginnt. Finde den Fehler? Stellvertreter bekommen gleich gar nichts. In Großbuchstaben NICHTS! Inwieweit Jugendwarte eine Vergütung erhalten, ist dem Blog nicht bekannt. Krass, diese Unterschiede innerhalb des Landkreises.

Warum lässt die finanzielle Wertschätzung tief im Westen derart nach? Warum zeigt sich die Verbandsgemeinde Kirner Land gegenüber ihren Führungskräften so knickrig? Flapsig ausgedrückt, wenn doppelt und dreifach so viel Kohle für die Kameraden in der VG-Bad Kreuznach rüberwächst, läuft dann in der Wertschätzung nicht gewaltig was schief? Diesbezüglich sollten Verwaltung und Politik unbedingt nachsteuern, um nicht für Unmut zu sorgen. Die Aktiven der Kirner-Land-Wehren lesen auch Zeitung. Und die können rechnen.  Wird ihr unermüdliche Einsatz genügend gewürdigt? Der Blog behauptet NEIN! Es reicht eben nicht, sie im Falle eines Falles immer wieder als Helden des Alltags zu betiteln, aber dann war’s das auch schon wieder. Aufwand und Gefahren sind überall gleich ausgeprägt. Dann sollte die AWE auch überall gleich sein. Die Ungleichbehandlung muss aufhören. Aufwachen Kirner Land!  

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