Die krisengeschüttelte kreuznacher diakonie!

Quo-Vadis kreuznacher diakonie. Der Riese wankt beachtlich. Unlängst erst das Aus für die Mobile-Reha und nun muss der größte Arbeitgeber des Landkreises auch noch die Reißleine in Saarbrücken ziehen. „Aufgrund von andauernd hohen Verlusten und der fehlenden Perspektive beabsichtigt die Stiftung kreuznacher diakonie das Evangelische Stadtkrankenhaus Saarbrücken (EVK) in den nächsten sechs Monaten zu schließen“, heißt es unter der Woche  in einer Pressemitteilung. Einen entsprechenden Beschluss haben sowohl das Kuratorium, als auch der Vorstand der Stiftung gefasst. Aber wehe, wehe, wehe! Wenn ich, auf das Ende sehe! Lassen Max und Moritz auch in Kirn grüßen? Wie jeder weiß, ist der Fortbestand des Kirner Krankenhauses als Akutbehandlungsstätte nicht in Stein gemeißelt.

Allen Bekundungen zum Trotz, mangelt es noch immer an Konzept und tragfähigen Lösungen. Die Einrichtung darf man getrost als Anhängsel von Bad Kreuznach charakterisieren. Droht Kirn irgendwann das gleiche Schicksal wie Saarbrücken? Noch hat man keine beruhigenden Töne aus der Vorstandszentrale vernommen. Wahrscheinlich ist Kirn eher save. Aber wie lange noch? Der Blog bleibt skeptisch. Warum? Nun, die Kirner Einrichtung wird seit Jahren schon im unbefriedigenden Stadium von reinen Absichtserklärungen gefangen gehalten. Aber wer will schon in einem Schwebezustand-Klammergriff XXL verharren! Mitentscheidend dürften zukünftige Personalentscheidungen sein. Man darf schon jetzt auf die Nachbesetzung von Dr. med. Bernd Brunk, dem Leitenden Oberarzt allgemeiner Orthopädie und Sektion Unfallchirurgie, gespannt sein. Wer führt nach seinem Ruhestandeintritt das Skalpell?

One thought on “Die krisengeschüttelte kreuznacher diakonie!

  1. Wer nichts mehr verdient hat ausgedient.Bald gibt es Sammelstellen für Menschen die nichts mehr bezahlen können. In jedem Fall können wir uns bei unseren unfähigen POLITIKER bedanken.In diesen Fällen bei unserem Gesundheits. Minister und bei allen anderen die Umsätze und Verdienst vor die Gesundheit der Ihnen anvertrauen Menschen stellen.

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