Das Wort zum Sonntag

Kommt der Bus oder kommt er nicht? Im Landkreis Bad Kreuznach hat es ja nun die Kommunalgesellschaft KRN. Mitte Oktober ist das neue Bus-Zeitalter angebrochen. Auch im Kirner Land. Und es hakt! In den öffentlichen Netzwerken summieren sich die abenteuerlichsten Geschichten. Es gibt scheinbar nichts was es an Pleiten, Pech und Pannen nicht gibt. Aller Anfang ist bekanntlich schwer. Dennoch, müsste der Busverkehr viel besser und vor allem zuverlässiger flutschen. Die Erfolgsformel ist doch ganz einfach: Man nehme einen Fahrplan und setze dementsprechend Busse ein. Jeder Busfahrer hat seine Linie. Und wenn ein Fahrer krank ist, dann springt ein Ersatzmann ein. Voraussetzung dafür sind Hardware und Software. Will heißen, genügend Busse stehen auf dem Hof und auch der Fahrer-Pool ist üppig besetzt. Und mit Fahrer meine ich ortskundige und deutschsprechende Menschen. Wahrscheinlich krankt es an allem, sodass Mangelverwaltung den Arbeitstag der Disponenten bestimmt. Guter Service geht anderes. Wenn Wartende allzu oft vergeblich an der Haltestelle stehen, dann kehren die der KRN frühzeitig den Rücken zu. Flickschusterei braucht keiner. Der Kreis bewegt sich auf einem schmalen Grat.  Die Neustrukturierung ist zwar gut gemeint, aber nicht zu Ende gedacht. Die verschlingt ein Heidengeld, dürfte sich allerdings nicht zu einer Erfolgsgeschichte entwickeln. Umso besser, wenn ich mich irre.    

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