Pflegezustand Geologischer Lehrpfad: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!

„Aufgehoben ist nicht aufgeschoben“. Diese Redensart drückt aus, was der Zungenbrecher Prokrastination meint. Was im Augenblick nicht erledigt werden kann, ist keineswegs vergessen, sondern zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden wird. Konkret auf den Geologischen Lehrpfad, dem „touristischen Highlight“ des Dorfes übertragen, heißt das nichts anderes, als das der im nächsten Jahr seine dringend benötigte Aufpolierung erfährt. Turnvater Peter Jung und Co. haben es in diesem Jahr einfach nicht mehr geschafft, sich diesem von der Ortsgemeinde schon seit Jahrzehnten vernachlässigten Lehrpfad intensiv zu widmen. Die Konzeption steht ja felsenfest: Wegebeschilderung, Hinweistafeln, Ruheplätze – alles kommt eben erst 2023 auf den Prüfstand, wird erneuert, ausgewechselt oder ergänzt. So what!

Die notwendigen Bestellungen wurden länger schon schon in Auftrag gegeben. Und die neuen Schilder sind wohl auch eingetroffen. Die warten nur auf ihren Einbau. Es wird Tage brauchen, um dem Pfad zu altem Glanz zu verhelfen. Jung war der schlechte Zustand des touristischen Highlights schon seit geraumer Zeit ein Dorn im Auge. Der Turnvater prangert allerdings nicht nur an, sondern packt an und wird gemeinsam mit anderen aktiv. Auf ein Neues in 2023 – passt! Wahr ist, der geologische Lehrpfad ist in seinem jetzigen Zustand ein Schandfleck? Wahr ist aber auch, der Zustand wird auf Sicht ein anderer sein, weil das stets sträflich ernachlässigte Baby der Ortsgemeinde von Freiwilligen wieder vorzeigbar aufgepäppelt werden wird.

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