Rundgang durch die Ortsteile: Zeigt her eure Weihnachtsbäume!

Es sind zwar durchweg keine Prachtexemplare, aber Krücken sind es bei weiten auch nicht. Im Gegenteil: Die Weihnachtsbäume in Hochstetten, Hochstädten und Karlshof gehen in diesem Jahr als überaus vorzeigbar durch. Vor allem der in Hochstetten verdient sich absolute Bestnoten. Dicht, relativ gerade im Wuchs, gleichmäßig im Zweigen-Kleid – viel mehr geht nicht. Sie stehen an den üblichen Ecken und kündigen die baldige Weihnacht an – passt! Der Blog findet die Auswahl jedenfalls vollumfänglich gelungen. Lob an die Gemeindearbeiter an dieser Stelle! Grund zur Beschwerde liefert also keine der drei Tannen. Die Reaktionen klingen durchweg positiv. Sollte jemand dennoch nicht zufrieden sein, Beschwerden können wie immer schriftlich an den Weihnachtsbaumbeauftragten im Gemeindebüro abgegeben werden.

Und die hat es wohl auch schon gegeben, weil der Dhauner Weihnachtsbaum erstmals hinauf auf die Schlossmauer verlagert worden ist. Ein Aufreger? Nicht wirklich! Der ist ja nicht weg. Der steht eben nur woanders. Und auch der schaut gut aus, wenngleich der Schlossherr den noch nicht ganz ausgepackte. Spätestens zum Weihnachtsmarkt dürfte der ab leuchten. Überhaupt, wenn erst in der Dunkelheit die Glühbirnen brennen, jucken ohnehin keinen mehr kleinere Schwächen. Meckern gilt eh nicht, zumal sich jeder Ortsteil noch über einen eigenen Weihnachtsbaum freuen kann. Wobei, eine sowohl, als auch Lösung wäre in Dhaun durchaus machbar gewesen. Übrigens, die Älteren werden sich erinnern, es gab Zeiten, da wurde in deren Schatten bisweilen sogar Weihnachtslieder angestimmt, Glühwein und Würstchen verkauft. Die Tradition des Musik- und Unterhaltungsvereins Hochstetten ist allerdings nicht erst seit Corona Geschichte.

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