Senkt die VG Kirner Land ihre Umlage auch um 2 Prozentpunkte?

Ein Spruch in der Endlosschleife: „In die Verbandsgemeinde Rüdesheim blicken heißt lernen“? Warum konkret? Nun, die dortige VG senkt ihre Umlage um 2 Prozentpunkte für den kommenden Haushalt 2023. Boah, damit werden die Dörfer enorm entlastet. Deren Situation ist eh schon dramatisch genug, heißt es. Dramatische Finanzlagen der Dörfer kennt man auch hier. Daher, was Rüdesheim recht ist, sollte Kirn doch billig sein? Anders gefragt, hat die VG Kirner Land eine Senkung ihrer Umlage auch auf der Agenda? Warum nicht? Überdies, irgendwann müssten sich ja mal die Synergieeffekte aus der Fusion auszahlen. Wenn nicht jetzt in Krisen-Zeiten wann dann?

Wie weit sind die Haushaltsplanungen unter dem Dach der VG schon vorangetrieben worden, um diesbezüglich eine Prognose abgeben zu können? Vermutlich wissen bisher nur die „Rechner“, die meist hinter verschlossenen Türen ihre Taschenrechner quälen, wohin die Reise führt. Führt sie auch zu einer Senkung der Umlage? Vorbild Rüdesheim? Maybe? Hat diesbezüglich der Haupt- und Finanzausschuss schon getagt? Man darf gespannt sein, was da aus dem Rechenzentren der Kirner Verwaltung für Vorschläge kommen und wann man den VG-Rat über harte Zahlen informiert. Bestimmt „zeitnah“, dem absoluten Lieblingswort Kirner Verantwortungsträger schlechthin. Überhaupt, das Gremium wird ja generell nicht gerade mit Informationen bombardiert. Transparenz ist nicht gerade eine Kirner Stärke.

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