Idarkopfturm: Tipp für einen Ausflug!

WOW! Wer immer an der Planung und Entstehung des neuen Idarkopfturmes (28 Meter Plattformhöhe) mitgewirkt hat, verdient höchsten Respekt und Anerkennung. Zu dem filigranen Bauwerk kann man Entscheidern, Planern sowie last but not least den Ausführenden nur noch gratulieren. Chapeau! Alle Achtung, das Teil passt wie Arsch auf Eimer in die Waldlandschaft hinein. Stipshausen und der Idarkopf erfahren dadurch eine touristische Aufwertung in XXL-Format. Warum: Nun der Aussichtspunkt ist eingebettet in eine Wanderwegnetz, welches bei Waldliebhabern ohnehin seines gleichen sucht. Überdies, bietet die Plattform hoch oben traumhafte Rundumblicke. Tolle Aussichten hinab nach Stipshausen und Hochscheid sowie zum Donnersberg im Nordpfälzischen Bergland, zum Großen Feldberg im Taunus, zur Hohen Acht in der Eifel sowie die Landschaft des Nationalparks Hunsrück-Hochwald mit dem Erbeskopf – passt! 170 Stufen sind zu bewältigen. Die Anstrengung lohnt sich vor allem bei tollem Wetter inklusive klarer Sicht und Weitblick. Unter Höhenangst sollte man allerding nicht leiden. Überdies, das Teil schwingt ein wenig. Die Wackler sind allerdings völlig okay.

Der Blog ist bei strahlendem Sonnenschein vom Wanderparkplatz auf der Kuppe, zwischen Stipshausen und Hochscheid, gestartet. 2 Kilometer Fußweg, noch dazu in winterlicher Pracht, mehr Waldbaden geht nun wirklich nicht. Knapp 30 Minuten hat der leicht aufsteigende Hinweg in Anspruch genommen. Leicht zu schaffen, auch für Menschen, die nicht unbedingt Kilometer fressen können oder wollen. Kurzweiliger Marsch mit dem Ende Turmbesteigung, was will man mehr. Kein Wunder, dass einem selbst an einem Wochentag Unmengen von Wanderern hier begegnen. Sie alle eint der Turmgedanke. Und sie alle eint die Meinung vor und nach der Wendeltreppen-Besteigung: „Formvollendeter Turm mit Wow-Effekt“! Stimmt! Modern und filigran kommt der daher, schönes Fotomotiv sowieso. Den Urteilen ist nichts mehr hinzuzufügen. Das neue Vorzeigeprojekt hat was! Das dürfte zu jeder Jahreszeit ihren Reiz versprühen. Und der dürfte Wanderer in Scharen anlocken, auch und vor allem bei Schnee und Sonnenschein. Radfahrer welcome? Auch sie dürften den Turm in den Mittelpunkt von Touren rücken. Bitte mehr Turm-Projekte an anderen reizvollen Stellen innerhalb der Region. Der Turm zu Stipshausen, schon jetzt mein regionaler Hingucker des Jahres.  

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