Wenn der heimische Döner zum „Luxusgut“ wird!

Ein kurzer Beitrag aus der Rubrik Preissteigerung: Heute im Briefkasten der neue Flyer der Döner-Filiale in Martinstein. Schwupp, wanderte der in den Schrank zu den anderen Blättchen für den schnellen Homeservice zwischendurch. Beim Aussortieren fielen dem Blog die beiden letzten Flyer aus dem gleichen Döner-Haus in die Hände. Das haus verliert nix! Interessant die Preissprünge: Vor Corona kostete der Dönerteller noch 8 Euro. Zwischendrin 10 Euro und in der neuen Preistabelle sogar sage und schreibe 12 Euro. Innerhalb weniger Jahre satte Aufschläge, gell? Gleiches gilt für den klassischen Döner Kebab. Für den musste man vor rund vier Jahren 4,50 Euro hinlegen. Zwischendurch 6 Euro und jetzt 7 Euro. Und so weiter und so fort.

Die Preisanpassungen ziehen sich wie ein roter Faden durch die komplette Karte. Wenn das Zeugs nicht ab und an so lecker schmecken würde, ja dann? Aber lassen wir das. Naja! Preissprünge sind überall die Regel. Wichtig: Das ist kein Vorwurf an alle Dönerbuden-Besitzer. Die Inflation ist hoch in der Euro-Zone. An bestimmten Lebensmitteln lässt sich die Preissteigerung eben besonders gut ablesen. Brot und Getreideerzeugnisse legten im Schnitt um 18,5 Prozent zu, Fleisch und Fleischwaren um 19,5 Prozent. An der Schnittstelle zwischen Brot und Fleisch liegt der äußerst beliebte Döner Kebab. Und dann noch die Energiekosten. Kein Wunder, das der teurer geworden ist.

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