Ein Beitrag aus der Rubrik „wie lange noch“! Wie lange will Westnetz noch auf „Glasfaser-Werbetour“ gehen, bis die endlich zu Potte kommt. Anmeldefristen in der Endlosschleife – passt nicht! Wir erinnern uns, die erste Anmeldefrist für den kostenlosen Einbau war der 1. November 2022. Die wurde um einen Monat verlängert. Im neuen Jahr dann wieder eine Verlängerung und gemäß Zeitungsartikel vom 27. Februar erneut eine Verlängerung bis zu 31. März. Und so weiter und so fort? Fakt ist, eine Fristverlängerung folgt der anderen. Reichen die bisher abgeschlossenen Verträge mit Interessenten noch immer nicht aus für den ultimativen Startschuss. Hatten die Westnetz- oder Eon-Verantwortlichen, oder wer auch immer seinerzeit auf dem Podium bei der Bürgerversammlung Platz nahm, nicht eine Umsetzung Anfang des Jahres, also jetzt, versprochen? Man hetzt von einer Fristverlängerung zur anderen, aber Bautrupps sind nicht in Sicht. Wie lange noch! Bis zum Sommer 2023 sollten die Verlegearbeiten abgeschlossen sein und das schnelle Internet in die Haushalte gelangen. Wer an den Termin noch glaubt, der glaubt auch daran, dass die Erde eine Scheibe ist. Prognose: In 2023 surft keiner auf der schnellen Welle.
Zeitungsleser wissen mehr. Manchmal trifft der Slogan sogar zu. Um was geht es? Nun, die Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg nahm heuer eine Freiflächen-Fotovoltaik-Anlage an der Kläranlage in betrieb. Die Kollektoren verteilen sich auf 7000 Quadratmeter. Nicht sehr groß, aber immerhin ein Anfang. Und die nächste Anlage hat man auch schon in der Pipeline, lässt sich aus dem Artikel entnehmen. Respekt! Nach Langenlonsheim schauen, heißt lernen. Im Kirner Land hat es auch Verbandsgemeindewerke. Und auch dort hat es gewiss Freiflächen an Kläranlagen oder wo auch immer, auf denen man Kollektoren aufstellen könnte. Beschäftigt sich man am Kreisel intensiv mit erneuerbaren Energien? Wohl kaum! Dort beschäftigt man sich lieber mit sich selbst. Ohne Worte! Die Personalfluktuation lässt an dieser Stelle recht schön grüßen. Unterstellt, bleibt bei dem ständigen Kommen und Gehen und den damit zwangsweise einhergehenden Fachkräfteverlusten sowie Eingewöhnungsphasen, kaum Spielräume für innovative Projekte übrig.
Klingt zwar jetzt hart, aber hier scheint man die Energiewende genüsslich zu verschlafen. Dabei würde die sich lohnen. Eigenverantwortlich wird hier nichts, aber auch gar nichts vorangetrieben. Hallo, Aufwachen! In grauer Vorzeit wurde einmal aus dem VG-Rat heraus Fotovoltaik-Flächen angemahnt, aber das war es dann aber auch schon. Richtig, im Januar 2022 redete sich sogar der Erste Beigeordnete, Hans Helmut Döbell, in Rage. Die bösen Investoren wollte er im Kirner Land nicht verortet wissen. Der politische Silberrücken redete Tacheles, mahnte an, dass man nicht zuschauen sollte, wie andere das Geschäft machen. Zitat: „Nicht gackern, sondern krähen!“ Mit anderen Worten, man sollte nicht tatenlos zusehen, wenn externe Unternehmen, mit lukrativen Pächterverträgen im Gepäck, wie Heuschrecken über das Kirner Land herfallen. Dass bereits jetzt externe Investoren beim Abgrasen von Freiflächen die Nase weit vorn haben – geschenkt.
Lang, lang ist das her. Aber recht hatte er. Sein Ruf nach einer Wende verhallte ungehört am Kreisel. Während man dort die Ohren offenbar nur auf Durchzug stellte, legte man anderswo – Beispiel Langenlonsheim – den Schalter um. Mutmaßlich überlassen die VG-Werke Kirner Land lieber den privaten Unternehmen das Feld, statt selbst aktiv zu werden. Das kann man zwar so machen, ist aber in einer Region, mit viel geeignetem Flächen, grob fahrlässig. VG Kirner Land vorn – Pustekuchen. Dass in den Dörfern trotzdem Fotovoltaik-Anlagen entstehen, dafür zeichnen sich alleine private Initiativen verantwortlich. Die VG-Werke sind einfach zu strack. Oder wie beschreibt es ein Solar-Experte aus der Privatwirtschaft so treffend: „Wir sind mit einem Sportboot schnell unterwegs, die Verwaltung hingegen langsam mit einem schwerfälligen Tanker“! Der Einschätzung ist nichts mehr hinzuzufügen.
Respekt, so etwas nennt man dann ja wohl aktuelle Berichterstattung. Oder nicht? Egal, jedenfalls hat der Öffentliche Anzeiger es doch tatsächlich geschafft, ein Ereignis vom 14. Februar endlich ins Blatt zu heben. Exakt vor zwei Wochen schon, haben die politisch Verantwortlichen den Grünschnittplatz auf dem Königshof offiziell freigegeben. Bei Nebel und im kleinen Kreis, wohlgemerkt. Ohne großes Bohai – passt! Komisch, auf der Blog-Seite konnte man schon am nächsten Tag alles wichtige zu diesem Ereignis lesen. Umsonst und in Farbe, wie es der Service der Seite www.hochstetten-dhaun.info in ihren Internet-DNA-Strängen bündelt. Und was dem recht ist, sollte den Redakteuren in Bad Kreuznach doch billig sein. Ist es aber nicht. Bei den Abo-Anpassungen ist man stets fix, aber in der Berichterstattung läuft man der Kapelle meist hinterher. Beispiel Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses vom vergangenen Donnerstag. Heute ist Montag und noch keine einzige Zeile wurde über eine durchaus wichtige Sitzung abgedruckt. Finde den Fehler? Ehrlich, da ist ja der Wochenspiegel schneller unterwegs. Jeder, so gut er kann. Was soll’s, besser spät als nie.
Oberflächenwasser-Leitung wird gerade angeschlossen!
Ab März, so heißt es, sollen die ersten Mieter einziehen. Ob das klappt? Die Arbeiter sind zwar skeptisch, aber die haben ja auch nicht den Hut auf bei der Schlüsselübergabe. Egal wie, das Wohnprojekt „Alte Schule“ in Hochstetten ist auf die Zielgerade eingebogen. Derzeit werden Kanal- und Oberflächenwasser an die Straße angebunden, Schlosser montieren gleichzeitig die Außen-Treppenaufgänge aus verzinktem Stahl. Im Innenhof sieht es noch ziemlich wild aus. In punkto Straße, Parkplätze und Außenanlagen haben die Bautrupps noch gewaltig viel Arbeit vor der Brust. Angeblich stehen ja die ersten Mieter schon Gewehr bei Fuß. Insgesamt 32 unterschiedlich große Wohnungen verteilen sich auf vier Gebäude. Ob alle Wohnungen bereits alle vergeben sind? Maybe? Fakt ist, es herrscht allgemeinhin Wohnungsknappheit im Land, sodass Leerstände nicht zu erwarten sind. Wächst Hochstetten durch Zuzug? Schaut ganz danach aus!
Ein Beitrag aus der Rubrik „Chance nutzen“? Der geplante Wertstoffhof in Bad Sobernheim wird nicht gebaut. Vorerst, wie es in der Pressemitteilung so schön heißt. Mit anderen Worten, der kommt nie. Zu teuer! Entgegen früheren Kostenschätzungen von 2,8 Millionen Euro, rechnet man nunmehr mit 4,9 Millionen Euro Umsetzungskosten. Die Pausetaste wurde von dem für Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) zuständigen Dezernenten Hans-Dirk Nies gedrückt. „Wir werden prüfen, wie wir nun weitermachen“, wird einer, der demnächst seine Verantwortlichkeit an „Super-Oli“ übergeben wird, im Zeitungsbericht zitiert. Der Blog hätte da einen Vorschlag zu unterbreiten. Kurz und knapp: Zurück auf Los! Will heißen, siedelt einen Wertstoffhof doch wieder im Kirner Land an.
Das Gelände am jetzt ja ehemaligen Rutschhang ist noch immer frei und ungenutzt. Der musste seinerzeit ja nur geschlossen werden, weil der böse Hang in Bewegung geriet. Andere Gründe wurde seitens der Verantwortlichen zu keiner Zeit ins Feld geführt. Der angedachte XXL-Platz ind Bad Sobernheim wird begraben, es lebe das Kirner Land? Warum nicht. Der Hang ist ja schließlich besänftigt und die latente Gefahr gebannt. Der neue starke Mann im Kreishaus ist ein „Kirner-Land-Bub“. Kurzer Draht! Da sollte doch was gehen. Mal wieder den Westen bedienen – passt! Kann Oliver Kohl den Menschen im Kirner Land den Wunsch nach einer Anlaufstelle vor Ort erfüllen? Nie war es so einfach. Nie standen die Vorzeichen so gut. Viele Argumente sprechen für den alten Standort. „Wiederbelebung des Wertstoffhofes im Kirner Land“!“ – passt! Der Slogan sollte bei den örtlichen Kommunalen, allen voran Bürgermeister Thomas Jung, wieder Programm sein. Die sollten sich anbieten, eine Ersatzlösung für Bad Sobernheim bieten zu wollen. Das Kirner Land hat wieder eine Chance. Die gilt es zu nutzen.
Zeit für einen Bürgermeister-Benimmregel-Crashkurs! Anlass des winzig kleinen „Rüffels“ in Richtung unser aller „Lucky-TJ“, ist seine Moderation der letzten Haupt- und Finanzausschusssitzung unter der Woche. Bei der Begrüßung ist dem Kerle doch tatsächlich ein Lapsus unterlaufen. Nachdem er die Vollständigkeit feststellte und den üblichen Formalien Rechnung trug, hieß er die anwesenden Ratsmitglieder einzeln willkommen. Nach einem kurzen Tischtrommel-Geburtstagsständchen für Thomas Bursian, durfte sich danach Pressevertreter, Bernd Hey, über eine besonders herzliche Begrüßung freuen. Bis hierhin alles okay. Was aber gar nicht geht, ist das Aussparen der Zuhörer im hinteren Teil des Saales. Die hätte der Sitzungsleiter ebenso begrüßen müssen. Das gebietet alleine schon die Höflichkeit.
Merke, Bürger, die Sitzungen besuchen, sind sogar ganz besonders herzlich willkommen zu heißen. Die sind das Salz in der Suppe. Wird in der Regel auch so gelebt im Kirner Land. Zeigen die doch Interesse an dem politischen Diskurs ihrer Verbandsgemeinde. Es waren immerhin sechs Zuhörer anwesend, die sich schlichtweg übergangen fühlen mussten. Nun, der Gute wird die kleine Gruppe am anderen Ende des Saales schlichtweg übersehen haben. Der ist ja mittlerweile auch Brillenträger. Wobei, so groß ist der Abstand nun auch wieder nicht. Wahrscheinlich war er zu diesem frühen Zeitpunkt gedanklich schon so sehr in die Tagesordnung vertieft, dass ihm die Begrüßung des „Volkes“ am Ende des an sich immer gleichen Rituals völlig durchrutschte. Bürgermeister sind halt auch nur Menschen.
Gut gebrüllt Löwe! Da hat Bürgermeister Thomas Jung mal richtig einen rausgehauen. Kurz aus der Hüfte gezielt und dann Feuer frei! Anlass der Schelte war seine Verärgerung darüber, dass die Redaktion des Öffentlichen Anzeigers keinen Reporter zu einer VG-Ratssitzung entsandte. Wenn der Gute sich schon genötigt fühlt seine Unzufriedenheit ausdrücken zu müssen, dann doch bitte in persönlichen Gesprächen im Koblenzer Mutterhaus. Dort sitzen jene Verantwortlichen, die für das nachlassende Niveau der Berichterstattung aus dem Kirner Land verantwortlich zeichnen. Einfach mal so mit verbalen Giftpfeilen aus der Hüfte vogelwild um sich zu schießen, ist weder zielführend, noch souverän. Und schon gar nicht hinterlassen die Eindruck. Solche allgemeinen Medienschelten verpuffen schneller, als der gute „Lucky-TJ“ seinen Colt aus seinem stets locker sitzenden Holster ziehen kann.
Hat der Verlag eingelenkt? Gelobt der Besserung? Hat der sich ihm gegenüber erklärt? Das Kirner Land erwartet schnelle Antworten darauf, ob und wie es mit unserem Lokalblättchen die nächsten Jahre weitergeht! Kommt dahingehend noch eine Info vom Bürgermeister-Medien-Rebell? Maybe? Apropos Giftpfeile. Die hat er ja auch in andere Richtungen abgefeuert. Ein Aufwasch für ihn im Interview– passt! „Was wir nicht brauchen ist faktenarme Satire, Bloggerei, ohne sich an die Tatsachen zu halten, und populistische Meinungsmache“! Recht so, angestauter Frust muss raus! Aber gegen wen oder was richtet sich der? Warum nennt der nicht Ross und Reiter? Ein Bürgermeister, der jetzt auch noch öffentlich in Rätseln spricht? Herjemine!
Im Schweinsgalopp kreuz und quer durch den Haushaltsentwurf – so oder so ähnlich lässt sich die erste Annäherung der Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses am gestrigen Donnerstag wohl am ehesten charakterisieren. Die bekamen das Überraschungspaket als Tischvorlage ausgehändigt. Das Wichtigste vorneweg: Es sollten keine Beschlüsse über das Zahlenwerk gefasst, vielmehr Witterung lediglich aufgenommen werden. Von daher alles gut. Bis zur nächsten Zusammenkunft heißt die Hausaufgabe: „Durcharbeiten“. Einen Zetteltest müssen die Mitglieder nicht befürchten, aber es wäre schon dienlich, wenn man über die wesentlichen Eckpfeiler im Detail Bescheid weiß. Merke, den Scharten nur unter das Kopfkissen legen reicht daher nicht. Die Zuhörer hinten konnten den Ausführungen vorne schon gar nicht folgen.
Wie auch, bei dem ständigen hin und her Switchen sowie einem Schriftbild auf der Leinwand, wofür es Adleraugen beim Mitlesen bedurft hätte. Fakt ist, man senkt die Umlage im Entwurf für die Ortsgemeinden um 1 Prozent. Die eine Botschaft ist angekommen. Immerhin! In punkto allen Einzelheiten, etwa Personalschlüssel oder Investitionen, muss der Blog leider passen. Eine Unbekannte sind die zu erwartenden Wasserpreise sowie Lohnkosten. Derzeit kämpft Verdi ja um mehr Kohle für Angestellte und Beamte. Noch ist man von einer Einigung zwar weit entfernt, aber eines scheint sicher: Das Ergebnis wird so oder so den Haushalt schwer belasten. Das Damoklesschwert schwebt über allem und treibt wohl auch die Verwalter um. Warum eigentlich, profitieren die doch von Anpassungen und Einmalzahlungen? Fakt ist, der nunmehr vorgestellte Haushaltsentwurf wurde noch auf der Basis momentaner Lohnkosten aufgestellt. Kann sich das rächen?
Verreck, wenn es um die Verteilung der Gelder aus dem „Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI)“ geht, sind die Bürger offenbar außen vor. Dabei erlaubt die Förderung von insgesamt 521 000 Euro für das Kirner Land explizit auch Zuschüsse für private Initiativen. Die sind doch auch sinnvoll, oder nicht? Und die leisten einen Beitrag zum Klimaschutz. Klein aber fein – passt! Weder Verwaltung, noch Haupt- und Finanzausschuss, haben eine Bürgerbeteiligung auf der Rechnung. In den Diskussionen geht es nur um kommunale Projekte mit und ohne Leuchtturmcharakter. Finde den Fehler? Der Blog hätte sich gewünscht, dass eine Teilsumme für Bürgerprojekte zur Verfügung gestellt worden wäre. Dem ist aber nicht so. Jetzt feilscht man um die beste Lösung. Wie bereits ausgeführt, stehen verschiedene Modelle auf dem Prüfstand. Kommt am Ende die Umlagen-Variante? Der Blog kann sich nur schwer vorstellen, dass ein solcher Deal funktioniert. Aber der ist ja auch kein Experte. Fakt ist jedoch, die Bürger gehen leer aus. Die Kommunen kamen während der Sitzung erst gar nicht auf die Idee, Geld auch direkt an die Einwohner weiterzugeben, beispielsweise indem sie Balkon-Solaranlagen zur Stromerzeugung fördern. Schade!
In der Schule wird man fürs Abschreiben „bestraft“, in der Verwaltung „gefeiert“? Maybe? Die heute vorgestellte Kirner-Land-Richtlinie zur Förderung der Ansiedlung von Ärztinnen und Ärzten, wurde eins zu eins von dem Dorf Sohren (Hunsrück) übernommen. Wirklich alles? Nein, bei der Fördersumme zeigen sich die „Abschreiber“ knickriger. Sohren lobt bis zu 35.000 Euro aus für die Ansiedlung, die Verbandsgemeinde „nur“ 25.000 Euro. Warum sitzt das Geld im Kirn Land bei weitem nicht so locker wie auf dem Hunsrück? Die Frage bleibt (noch) unbeantwortet. Überhaupt, wer hat die Summe festgelegt? Sei’s drum die Verbandsgemeinde hat erstmals so richtig auf den Ärztemangel reagiert. Endlich, ist man geneigt hinterherzuschreien! Hat ja lange genug gedauert, bis ein Unterstützungs-Modell in der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses vorgestellt werden konnte.
Anderswo ist man längst weiter. Blöd, aufkommende Detail-Fragen zum Konstrukt, konnte die Verwaltung nicht oder nur unzureichend beantworten. Beispiel: Wird der Förderbetrag, der in der Regel für notwendige Anschaffungs- und Instandsetzungskosten überwiesen werden soll, mit möglichen Anschubhilfen – etwa von der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) – verrechnet? Zahlt die unter Umständen nicht oder weniger, wenn Kommunen einspringen? Die Zahlung von der VG macht ja nur dann wirklich Sinn und führt zum angestrebten Werbeerfolg, wenn sie unabhängig von anderen Zuschüssen durch Dritte, im vollen Umfang bei den Medizinern ankommt. Man werde sich bei der KV erkundigen und nachberichten. Häh! hätte man solche Auskünfte nicht im Vorfeld einholen müssen? Dann hätte das auch mit den Antworten geklappt. Hey, das Thema ist viel zu wichtig, um es derart dilettantisch anzupacken. Die Verwaltung muss jetzt Nachsitzen. Wiedervorlage in der nächsten Sitzung und dann Eintüten? Schauen wir mal.
Tipp: Man sollte Zuschüsse für Ärzte flexibler definieren. Nicht nur über starre Zuschüsse, sondern auch über andere Unterstützungsformen – die Ärzte nicht ablehnen können – sollte man intensiv nachdenken. Hintertüren offen halten – passt! Merke, bei der Arzt-Akquise ist „alles“ erlaubt. Phantasie ist gefragt. Pauschale Förderungen werden nicht zum gewünschten Erfolg führen. Es braucht personenbezogene Pakete. Das Zauberwort heißt „Einzelfallentscheidung“. Ärzte, die man kontaktiert, muss man mehr bieten als 25.000 Euro, die noch dazu versteuert werden müssen. Aber die Richtlinie ist ein erster Anfang. Eine Basis, auf die man jedoch weiter aufbauen wird müssen. Die Konkurrenz ist längst offensiver auf dem Förder-Trip unterwegs. Besser als nix! Von daher, weiter so! Es geht noch mehr!
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