VG-Hickhack um KIPKI-Förderung: Die Bürger gehen leer aus!

Verreck, wenn es um die Verteilung der Gelder aus dem „Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI)“ geht, sind die Bürger offenbar außen vor. Dabei erlaubt die Förderung von insgesamt 521 000 Euro für das Kirner Land explizit auch Zuschüsse für private Initiativen. Die sind doch auch sinnvoll, oder nicht? Und die leisten einen Beitrag zum Klimaschutz. Klein aber fein – passt! Weder Verwaltung, noch Haupt- und Finanzausschuss, haben eine Bürgerbeteiligung auf der Rechnung. In den Diskussionen geht es nur um kommunale Projekte mit und ohne Leuchtturmcharakter. Finde den Fehler? Der Blog hätte sich gewünscht, dass eine Teilsumme für Bürgerprojekte zur Verfügung gestellt worden wäre. Dem ist aber nicht so. Jetzt feilscht man um die beste Lösung. Wie bereits ausgeführt, stehen verschiedene Modelle auf dem Prüfstand. Kommt am Ende die Umlagen-Variante? Der Blog kann sich nur schwer vorstellen, dass ein solcher Deal funktioniert. Aber der ist ja auch kein Experte. Fakt ist jedoch, die Bürger gehen leer aus. Die Kommunen kamen während der Sitzung erst gar nicht auf die Idee, Geld auch direkt an die Einwohner weiterzugeben, beispielsweise indem sie Balkon-Solaranlagen zur Stromerzeugung fördern. Schade!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert