Wertstoffhof: Neue Chance für das Kirner Land!

Ein Beitrag aus der Rubrik „Chance nutzen“? Der geplante Wertstoffhof in Bad Sobernheim wird nicht gebaut. Vorerst, wie es in der Pressemitteilung so schön heißt. Mit anderen Worten, der kommt nie. Zu teuer! Entgegen früheren Kostenschätzungen von 2,8 Millionen Euro, rechnet man nunmehr mit 4,9 Millionen Euro Umsetzungskosten. Die Pausetaste wurde von dem für Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) zuständigen Dezernenten Hans-Dirk Nies gedrückt. „Wir werden prüfen, wie wir nun weitermachen“, wird einer, der demnächst seine Verantwortlichkeit an „Super-Oli“ übergeben wird, im Zeitungsbericht zitiert. Der Blog hätte da einen Vorschlag zu unterbreiten. Kurz und knapp: Zurück auf Los! Will heißen, siedelt einen Wertstoffhof doch wieder im Kirner Land an.

Das Gelände am jetzt ja ehemaligen Rutschhang ist noch immer frei und ungenutzt. Der musste seinerzeit ja nur geschlossen werden, weil der böse Hang in Bewegung geriet. Andere Gründe wurde seitens der Verantwortlichen zu keiner Zeit ins Feld geführt. Der angedachte XXL-Platz ind Bad Sobernheim wird begraben, es lebe das Kirner Land? Warum nicht. Der Hang ist ja schließlich besänftigt und die latente Gefahr gebannt. Der neue starke Mann im Kreishaus ist ein „Kirner-Land-Bub“. Kurzer Draht! Da sollte doch was gehen. Mal wieder den Westen bedienen – passt! Kann Oliver Kohl den Menschen im Kirner Land den Wunsch nach einer Anlaufstelle vor Ort erfüllen? Nie war es so einfach. Nie standen die Vorzeichen so gut. Viele Argumente sprechen für den alten Standort. „Wiederbelebung des Wertstoffhofes im Kirner Land“!“ – passt! Der Slogan sollte bei den örtlichen Kommunalen, allen voran Bürgermeister Thomas Jung, wieder Programm sein. Die sollten sich anbieten, eine Ersatzlösung für Bad Sobernheim bieten zu wollen. Das Kirner Land hat wieder eine Chance. Die gilt es zu nutzen.

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