Loderndes Hexenfeuer!

Wow, die Hexennacht beim Sportverein war ein absoluter Knaller! Die Kicker haben sich selbst übertroffen. Die Stimmung war fantastisch, das Wetter hat perfekt mitgespielt und das Feuer hat so hell gebrannt, dass es sicherlich noch Kilometer weit zu sehen war. Alles war gut, angefangen beim milden Wetter über den kleinen Maibaum bis hin zu den lodernden Flammen. Kein Wunder, dass die Menschen in Scharen herbeiströmten, um letztlich gebührend in den Mai schlittern zu können. Die fleißigen Jungs- und Mädels an den Essens- und Getränkeständen hatten alle Hände voll zu tun, um die hungrigen und durstigen Besucher zufriedenzustellen. Das war nicht immer einfach, zumal die Brötchen schon nach 20 Uhr vergriffen waren. Ketchup war sogar schon früher alle. „In der Not schmeckt die Wurst auch ohne Brot“ – war schon frühzeitig Programm. Gut, am Getränkenachschub mangelte es nicht. Die Kids konnten sich auf dem Fahrrad-Parcours austoben, während die Eltern in gemütlichen Runden feierten – passt. Hipp, hipp, hurra Sportverein! Der Mai kann kommen!   

Selbstvermarkter Kirner Privatbrauerei: Die Bierbrauer punkten mit eigenem Online-Shop!

Aus der Rubrik Brauerei-Schornstein-Neuigkeiten. Die Kirner Privatbrauerei hat offenbar beschlossen, das Heft des Versandhandels wieder selbst in die Hand zu nehmen und ihre eigene Internetseite ordentlich aufzupolieren. Besonders der Online-Shop wurde kundenfreundlich und übersichtlich gestaltet und wiederbelebt, wie der Blog beim Stöbern entdeckte. Mit nur wenigen Klicks können Bestellungen aufgegeben werden, was den Bestellprozess kinderleicht macht. Zuvor nutzte die Brauerei nahezu ausschließlich die Online-Seite „Nahwerte“ in Kirn, um ihre Produkte zu vermarkten. Doch diese Zeiten scheinen nun vorbei zu sein. Das ist ein kluger Schachzug, denn mit jeder Bestellung auf anderen Plattformen verdienen die Service-Leister kräftig mit. Mit dem eigenen Online-Shop kann die Brauerei ihre Produkte direkt an den Endkunden verkaufen und somit von den Vorteilen des Direktvertriebs profitieren.

In ihrem neuen Online-Shop wirbt die Kirner Privatbrauerei mit „bequemem Online-Bestellen und Direktlieferung nach Hause“. Der zuverlässige Versand, attraktive Preise und Angebote sollen den Kunden ein angenehmes Einkaufserlebnis bieten. Das Team der Brauerei freut sich, die Kunden im eigenen Online-Shop begrüßen zu dürfen und wünscht viel Freude beim Entdecken der Produkte. Das klingt vielversprechend und lässt auf eine gute Zeit mit den Produkten der Brauerei hoffen. Es bleibt abzuwarten, wie sich der neue Internetauftritt der Brauerei weiterentwickeln wird. Ein eigener Online-Shop auf der eigenen Seite war längst überfällig und könnte sich als wichtiges Instrument erweisen, um die Verkäufe zu steigern und die Abhängigkeit von anderen Plattformen zu reduzieren. Während die Brauerei davon profitieren wird, könnte dies jedoch für „Nahwerte“ ein herber Verlust sein. Das Verkaufs-Portal könnte über kurz oder lang seinen wichtigsten Kunden verlieren und somit an Bedeutung einbüßen.

Vereine winken ab: Hochstetten-Dhaun will bei Dorfrallye des Landkreises kneifen!

Rund 40-mal vier Spieler, sechs Stationen, ein Sieger: Die erste „Soogesund Dorfrallye“ lädt zum sportlichen Wettstreit der Dörfer in die Kurstadt Bad Kreuznach ein. Alle Dörfer des Landkreises machen mit. Alle? Nein, aktuell hält Hochstetten-Dhaun eine Teilnahme für nicht sehr wahrscheinlich. Die neuerliche Erkenntnis aus der Ortsgemeinderatssitzung verwundert. Turnverein und Sportverein winken wegen anderer Verpflichtungen ab und auch der Jugendclub hat keine Kapazitäten frei. Aber hey, es werden gerade mal vier Teilnehmer gebraucht, die den Ort vertreten. Hand aufs Herz, wenn alle anderen Dörfer des Kreises Bad Kreuznach je ein vier Personen starkes gemischtgeschlechtliches Team zur Dorfrallye melden können, dann sollte es doch auch Hochstetten-Dhaun gelingen, oder nicht? Bei 1800 Einwohnern sollte es doch möglich sein vier Kandidaten außerhalb der Vereine flott zu machen. Wer macht mit? Wer hat Bock auf Dorfrallye? Beweisen müssen sich die Teams unter anderem beim Paddelboot-Rennen auf dem Mühlenteich, beim Weinfass-Rollen, Corehole-Wurfspiel und Auto ziehen mit dem Tau. Und zu gewinnen gibt es auch noch was. Interessenten können sich gerne beim Ortsbürgermeister melden. Kneifen gilt nicht. Es müsste doch mit dem Teufel zugehen, wenn sich keine Kandidaten außerhalb von Vereinen finden ließen.    

Spürnasenaktion: Alles schon mal dagewesen!

Alles schon mal dagewesen. Die Älteren werden sich gewiss erinnern, so um die Jahrtausendwende führte Sigfried Spreier, seinerzeit SPD-Ratsmitglied, eine Kinder-Befragung bezüglich ihren Wünschen für eine Spielplatzgestaltung durch. Seinerzeit war angedacht, die Spielfläche neben dem Kindergarten neu zu gestalten. Und wer hätte da bessere Auskünfte geben können als die Kids selbst. Ein immenser Aufwand war das damals. Um so ernüchternder das Ergebnis. Sämtliche Ideen und Vorschläge verliefen im Sande. Nichts, aber auch gar nichts von den Kinder-Wünschen wurde in die Tat umgesetzt. Und heuer führt man im Zuge der Dorfmoderation wieder eine Kinder-Befragung durch. „Spürnasenaktion“ klingt zwar spannend, aber kann die auch Impulse setzen? Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. Letztendlich ist es wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen das Gefühl haben, dass ihre Meinung gehört wird und dass sie einen Einfluss auf die Gestaltung ihres Lebensumfeldes haben. Durch eine offene und transparente Beteiligung können Impulse gesetzt werden und ein positiver Effekt auf das Gemeinwohl erzielt werden. Der Ortsgemeinderat ist am Zug. Vermasselt es nicht noch einmal.  

SPD diskutierte über Gesundheitsversorgung und die Zeitung juckte es nicht!

Vor zwei Wochen lud die SPD zu einer Gesprächsrunde mit Staatssekretär Dr. Denis Alt ein. Es ging um das Dauerthema Gesundheitsversorgung im Kirner Land. Der Öffentliche Anzeiger hatte den durchaus wichtigen Termin nicht besetzt, glänzte sozusagen durch Abwesenheit. 14 Tage später dann doch eine redaktionelle Nachbereitung, allerdings in Miniformat und auf der Basis von Informationen aus SPD-Kreisen. Das Bild dazu stellte „Super-Olli“ zur Verfügung. Unser fliegender Superheld und nunmehr Erster Kreisbeigeordneter kann auch knipsen. Warum? Warum biedert sich die SPD dem Öffentlichen Anzeiger an? Wenn die Redaktion es nicht für notwendig hielt der Veranstaltung beizuwohnen, dann sollte der auch nicht von hereingereichten Pressemeldungen profitieren. Protest gegen einen sich dramatisch zuspitzenden Rückzug aus der Fläche geht anders. Dass die erst zwei Wochen den Weg ins Blatt finden – geschenkt. Aktualität geht dem Blatt schon seit langem ab. Wenn man eine Zeitung füttert gewöhnt die sich dran. Besser wäre gewesen, man hätte der Redaktion die kalte Schulter gezeigt. Wenn nicht politische Vertreter Zeichen gegen den schleichenden Rückzug der Printmedien setzen, wer dann? Als Leser fühlt man sich nur noch veräppelt.    

Weil die Bushaltestelle Hellbergblick vermüllt, wird nun ein Abfalleimer aufgestellt!

Sachen gibts, die gibts gar nicht! Das folgende Beispiel, aus der Rubrik unglaubliche Zustände, sorgte bei der jüngsten Ortsgemeinderatssitzung für verständnisloses Kopfschütteln sowohl beim Bürgermeister, als auch den Ratsmitgliedern. Eine Bürgerin hat sich schriftlich über Müllaufkommen an der Bushaltestelle Hellbergblick beschwert. Für sie ist es ein Ärgernis, dass sich offenbar Bringer- und Abholer von Kindern (meist die Eltern) ihren Zigarettenkippen, Papierschnipseln oder was auch immer arglos auf den Boden rund um die Haltestelle entledigen. Der Zustand sei so nicht länger hinnehmbar. Sie bittet daher um das Aufstellen eines Mülleimers, damit der Missstand ein Ende findet. Geht’s noch! In welcher Welt leben wir eigentlich, in der Begleiter von Kindern, also erwachsene Menschen, die noch dazu Vorbild für die Kids sein sollten, Kippen wegschnipsen und sonstigen Kleinmüll einfach auf den Boden oder in die Hecken werfen. Und zwar so, dass sich die Ortsgemeinde auf Nachdruck jetzt sogar genötigt fühlt, einen Mülleimer dort zu positionieren. Ob der für Sauberkeit sorgt? Merke, das Anbringen von Abfallbehältern ist auch immer mit der Leerung dieser verbunden. Außerdem zeigt die Erfahrung, dass je mehr öffentliche Behältnisse angeboten werden, umso mehr Hausmüll wird auch darin entsorgt. Irgendwie ist es schon beschämend, dass Menschen ihren Müll nicht mit nach Hause nehmen können. Ist doch ein Leichtes, oder? Ohne Worte!    

Romantisches Gartenfest: Holzkünstler und Wanderführer Bernd-Uwe Philippi setzt Akzente!

Bernd-Uwe Philippi ist ein Holzkünstler und aktiver Wald- und Wanderführer aus Seesbach. Er hat eine besondere Begabung dafür, aus Holzstämmen und Wurzeln magische Kunstwerke zu erschaffen. Seine Rohmaterialien findet er in der Natur und bearbeitet sie dann in mühevoller Kleinarbeit so intensiv, bis sie zu dekorativen und nützlichen Gegenständen werden. Philippi stellt seine Kunst auf dem Romantischen Gartenfest aus. Und wie! Er bietet allen Besuchern auch die Möglichkeit, gemeinsam mit ihm Nistkästen für Vögel und Wildbienen-Bruthilfen zu basteln und zu zimmern. Besonders für Kinder dürfte dieses Angebot ein Highlight sein. Philippi ist ein echtes Kind der Natur. Erhalt und die Pflege sind ihm eine Herzensangelegenheit. Der Wanderführer klärt gerne über seine Touren auf und hilft den Besuchern dabei die Natur besser verstehen und schätzen zu lernen. Ein Besuch bei ihm auf dem Romantischen Gartenfest ist für jeden eine lohnende Erfahrung.

Erste Splitter aus dem Ortsgemeinderat Hochstetten-Dhaun!

So viele Informationen! Die heutige Ortsgemeinderatssitzung gestaltete sich recht abendfüllend. Die guten Nachrichten wollten nicht enden. In Sachen PV-Anlagen schlägt der Rat weiterhin Pflöcke ein. Hochstetten-Dhaun bei der Energiewende vorn? Und wie! Mit Baubeginn des ersten Solarparks in der Gemarkung „Itzbach“ vor Oberhausen wird noch in diesem Herbst gerechnet. Im Spätsommer soll auch die Sportplatzbrücke neu aufgebaut werden. Ja, richtig gelesen! Anfang Mai ist das Leistungsverzeichnis fertig. Danach geht es in die Ausschreibung und Umsetzung. Der Wechsel des Ingenieurs-Büro scheint sich tatsächlich auszuzahlen. Wenn’s läuft, dann läuft‘s! Der Bahnhof wird im Juni fertiggestellt sein, Die Kreiselgestaltung nimmt richtig, richtig Fahrt auf. Es wird ein Werbekreisel werden mit drei dominierenden Fahnenmasten in der Mitte und drumherum einzelne Felder mit Steinen und etwas Grün.

Fahnen, die bei starken Winden ordentlich Krach verursachen, stehen bei den Anliegern bestimmt ganz hoch im Kurs. Für vorbeifahrende Autofahrer rein gefühlstechnisch bestimmt ein Hochgenuss mit dem dreifachen Lable des Steinbruchs begrüßt oder verabschiedet zu werden. Abgenommene Pflege durch eingegangene Patenschaften erfordern nicht selten Kompromisse. Obs gefällt? Aber warten wir erst das Ergebnis ab und bewerten dann neu. Was war sonst noch so? Verkehrsberuhigung in der Binger Landstraße steht zukünftig auf der Agenda, sterben wird teurer (Friedhofssatzung wurde angepasst), der Dhauner Friedhof bekommt einen Parkplatz, die Bushaltestelle Hellbergblick einen Mülleimer und die Ortsgemeinde endlich ihre Internetseite. Und so weiter und so fort. Wie sagt doch der Bürgermeister bei jeder Gelegenheit: „Alles ist im fluss“! Aber es ist nicht alles Gold was glänzt. Der Blog wird die Sitzung nach und nach aufdröseln.

Bisweilen Störungen auf der Plattform www.hochstetten-dhaun.info! Ist die Hackerszene am Werk?

Was versteht man unter Hackerangriffen? Als Hackerangriff werden Aktivitäten bezeichnet, die versuchen, digitale Geräte oder sogar ganze Netzwerke zu kompromittieren. Ist der Blog www.hochstetten-dhaun.info Ziel eines Hackerangriffes? Inszeniert im Auftrag von Menschen, die mit dieser etwas anderen Plattform so ihre Probleme haben? Motiviert, um diese ein für alle Mal zum Schweigen zu bringen? Die Seite ist zuletzt doch sehr lahm und mitunter recht störanfällig. Man darf heutzutage zwar gar nichts mehr ausschließen, aber Hackerangriffe traut der Blog seinen Kritikern nun wirklich nicht zu. Zu anspruchsvoll, das Ganze. Die bisweilen nervigen Einschränkungen müssen andere Ursachen t haben. Fakt ist, der Blog ist dran. Der wird wieder entrümpeln und neu strukturieren. Hat sich doch einiges an Infos angesammelt.   Die Leser werden davon nichts merken. Für die bleibt alles beim Alten. Nur fixer sollte es nunmehr beim Reinklicken werde. Und das nervige „nicht erreichbar“ muss endgültig der Vergangenheit angehören. Die Störungs-Ursache ist erkannt.

P&R-Fläche: Die ist ein wenig Schilda in Hochstetten-Dhaun!

Es fehlt noch ein schützendes Geländer am Parkplatz..

Der heruntergebrochen wohl teuerste Parkplatz Deutschlands nimmt weiter Konturen an. Erst Höherlegung, dann Pflasterung und nun Außengeländer und Beleuchtung. Der Ortsgemeinderat wird in seiner Sitzung am heutigen Mittwoch den Auftrag für das Geländer an der P&R-Anlage, an die Firma Reit aus Hochstetten-Dhaun (15.017,80 Euro) sowie Beleuchtungsmaßnahmen in (3962 Euro) an die Firma Roland Müller aus Oberhausen zu vergeben. Die Beschlüsse gelten als Formsache. Logisch, ein Geländer muss sein, damit kein Autofahrer nach dem Aussteigen herunterfällt. Und bei Dunkelheit braucht es Licht. Mitunter dürften diese beiden Maßnahmen das Projekt abschließen. Für sieben einsame Parkbuchten, inklusive Wendehammer in Miniformat, muss die Ortsgemeinde tief in die Tasche greifen, und dies, obwohl gewiss Zuschüsse fließen werden.

Aber hey, über Sinn und Unsinn hat der Blog fürwahr alles geschrieben. Jeder im Dorf schüttelt nur den Kopf über das Angebot an Bahnpendler, die hier ihre Fahrzeuge abstellen können, um danach in den Zug zu steigen. Sieben mickrige Plätze, die Minimum 100 000 Euro kosten werden. Eher mehr als weniger. Grobe Schätzung des Blogs, nicht mehr und nicht weniger. Vielleicht werden wir Bürger irgendwann einmal über die Gesamtkosten aufgeklärt werden. Geradezu fahrlässig bleibt die Tatsache, dass die Ortsgemeinde das angrenzende Grundstück veräußerte. Laut gedacht, die mittlere Fläche zu gleichen Teilen der Feuerwehr zur Verfügung gestellt und für weitere Pendler-Parkplätze hinzugenommen, so wäre ein Schuh daraus geworden. Hat man nicht getan. Unnötigerweise beraubte sich die Ortsgemeinde frühzeitig aller Ausdehnungsmöglichkeiten.