Das Kirner Tierheim-Wunder!

Alles zurück auf Anfang? Und wie! Trotz auf der Hand liegender politisch gelenkter Informationsverweigerung sowie eingeräumter Intransparenz, hat das Kirner Tierheim offenbar zu einem geregelten Alltag zurückgefunden. Gut für die Tiere und gut für das Kirner Land. Nachdem der Einrichtung eine Miet-Fristverlängerung eingeräumt worden ist, läuft die Betreuung wieder auf vollen Touren. Nachbetrachtend, wird die Tierheim-Posse als unnötig hoch drei in die Geschichtsbücher eingehen. Die Angelegenheit war ein Paradebeispiel dafür, wie Kommunen, Wirtschaft und Ehrenamt eben nicht miteinander umgehen sollten. Schwamm drüber! Hauptsache die Beteiligten haben aus ihren Fehlern die richtigen Lehren gezogen. Dennoch, das öffentliche Tohuwabohu hätte man sich getrost sparen können. Der Fortbestand am alten Standort ist vorerst gesichert, ein Übergang ins neue Domizil in der Mache. Schaut gerade recht gut aus. Der neuerliche Aufruf des Ordnungsamtes auf der VG-Homepage und auch im Mitteilungsblatt, in punkto Fundtiere, knüpft an alte Verfahrensweisen an. Die sind wieder im Kirner Tierheim abzugeben. Die Routine ist zurück. Zuständig für Vermittlung und die Kosten ist natürlich das Ordnungsamt. Da Fundtiere in der Regel außerhalb der Bürozeiten aufschlagen, ist auch die Polizei mit im Boot. Die Damen und Herren des Schichtdienstes gelten als Freund und Helfer für Menschen und Tieren. Die helfen gerne.

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