P&R-Fläche: Die ist ein wenig Schilda in Hochstetten-Dhaun!

Es fehlt noch ein schützendes Geländer am Parkplatz..

Der heruntergebrochen wohl teuerste Parkplatz Deutschlands nimmt weiter Konturen an. Erst Höherlegung, dann Pflasterung und nun Außengeländer und Beleuchtung. Der Ortsgemeinderat wird in seiner Sitzung am heutigen Mittwoch den Auftrag für das Geländer an der P&R-Anlage, an die Firma Reit aus Hochstetten-Dhaun (15.017,80 Euro) sowie Beleuchtungsmaßnahmen in (3962 Euro) an die Firma Roland Müller aus Oberhausen zu vergeben. Die Beschlüsse gelten als Formsache. Logisch, ein Geländer muss sein, damit kein Autofahrer nach dem Aussteigen herunterfällt. Und bei Dunkelheit braucht es Licht. Mitunter dürften diese beiden Maßnahmen das Projekt abschließen. Für sieben einsame Parkbuchten, inklusive Wendehammer in Miniformat, muss die Ortsgemeinde tief in die Tasche greifen, und dies, obwohl gewiss Zuschüsse fließen werden.

Aber hey, über Sinn und Unsinn hat der Blog fürwahr alles geschrieben. Jeder im Dorf schüttelt nur den Kopf über das Angebot an Bahnpendler, die hier ihre Fahrzeuge abstellen können, um danach in den Zug zu steigen. Sieben mickrige Plätze, die Minimum 100 000 Euro kosten werden. Eher mehr als weniger. Grobe Schätzung des Blogs, nicht mehr und nicht weniger. Vielleicht werden wir Bürger irgendwann einmal über die Gesamtkosten aufgeklärt werden. Geradezu fahrlässig bleibt die Tatsache, dass die Ortsgemeinde das angrenzende Grundstück veräußerte. Laut gedacht, die mittlere Fläche zu gleichen Teilen der Feuerwehr zur Verfügung gestellt und für weitere Pendler-Parkplätze hinzugenommen, so wäre ein Schuh daraus geworden. Hat man nicht getan. Unnötigerweise beraubte sich die Ortsgemeinde frühzeitig aller Ausdehnungsmöglichkeiten.

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