Kulturgarten: Streiche Dhauner Schloss und setze Bergmühle!

Die Dhauner Bühne wird leer bleiben…

Die Dhauner Bürger können aufatmen. Die Konzertreihe „Kultur im Schlosspark“ kehrt in die Bergmühle nach Simmertal zurück. Offiziell wird den Behörden der Schwarze Peter zugespielt. Die sind aber auch immerzu böse Spielverderber und Verhinderer! Zu hoch seien die Auflagen für den Konzertveranstalter, heißt es in einem neuerlichen Pressebericht. Ach, ist das so? Lassen wir die Aussage mal unkommentiert so stehen! Nebenbei bemerkt, es ranken sich seit einiger Zeit so einige andere Gerüchte rund um das Schloss, die mitunter ebenso zu Verlegungsgründen hin zur alten Wirkungsstätte taugen. Befeuern wir die nicht weiter. Hey, welche Auflagen wiegen denn jetzt so schwer? Wie lauten die Vorschriften, die das Dhauner Schloss aus dem Konzertkalender rauskegelten? Darüber schweigt sich der Öffentliche Anzeiger allerdings aus. Finde den Fehler? Wahrscheinlich hat man nicht nachgefragt. Immer, wenn Details herauszuarbeiten sind, hält sich das Lokalblatt bedeckt. Geht es in erster Linie um die Verkehrs- und Parksituation? Lautstärke? Ordner? Sicherheitsdienst? Shuttle-Busse? Rettungswege? Munteren Spekulationen sind Tür und Tor geöffnet. Immerhin, das Abschlusskonzert darf ja im Schlossgarten stattfinden. Aber hey, wenn eines über die Bühne gehen darf, warum nicht alle?

Fakt ist, Dhaun ist ohne weitere Erklärung nahezu raus! Die Bürger können durchatmen, weil denen mutmaßlich wilde „Sommer-Verkehrschaos-Ereignisse“ erspart bleiben. Irgendwie schade ist das Aus aber schon, denn das Ambiente des Schlosses ist wie geschaffen für Konzerte. Ist das abrupte Ende in Stein gemeißelt? Meistens finden sich doch Kompromisse? Auch darüber steht in der Zeitung keine Silbe. Im Regelfall vermittelt doch die Politik. Warum ist das bei diesen Konzerten nicht der Fall? Aus der Richtung hört man so gar nichts! Die huldigt doch auch sonst immer den Schlossherren bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Schon komisch, dass aus der Ecke so gar keine Reaktion kommt. Wie schätzt die Verbandsgemeinde die Situation ein? Hat am Ende etwa das eigene Ordnungsamt die Auflagen so dermaßen verschärft? Wenn nicht die, wer sonst? Im letzten Jahr waren No-Gos doch noch kein Thema, oder doch? Fragen über Fragen, aber keine Antworten. Wahr ist, Konzerte auf dem Schloss versprühen besonderen Charme. Wahr ist aber auch, jedes Konzert und jede Veranstaltung belasten den kleinen Ortsteil bis unter die Haarspitzen.  

Zeit für eine Richtigstellung: Pressebericht zum schweren Unfall in Hochstetten in Teilen falsch!

Was in der Zeitung steht, stimmt! Der Slogan hat schon lange keine Gültigkeit mehr. Beispiel gefällig: In der heutigen Ausgabe berichtet der Öffentliche Anzeiger über einen schweren Verkehrsunfall in Hochstetten-Dhaun. Glück im Unglück hatte der betrunkene Fahrzeuglenker, als sich sein Fahrzeug kurz nach Mitternacht überschlug und auf dem Dach liegen geblieben ist. Zitiert wird der Einsatzleiter der Feuerwehr: „Es grenzt an ein Wunder, dass der Fahrer aus dem völlig demolierten Wrack selbst rauskrabbelte und nur leicht verletzt ist“, sagt Andreas Kaiser. Ist er auch nicht. Der hat sich gar nicht selbst befreit. Never ever! Zwei junge Burschen aus Hochstetten-Dhaun (Namen bekannt) eilten ihm zur Hilfe. Und wie! Die Zeugen / Ersthelfer durchtrennten zunächst den Gurt mit einer Gartenschere, die einer der Jungs noch eben schnell aus seinem eigenen Fahrzeug holte, und zogen ihn anschließend raus.

Nach der schwierigen Rettung versorgten sie noch die Wunden des verletzten Fahrers mit Mullbinden, zogen Glassplitter aus seinem Arm und wirkten zudem beruhigend auf ihn ein. Von wegen selbst befreit. Pustekuchen! Überdies scannten beide die Umgebung nach möglichen weiteren Beteiligten ab und sicherten die Unfallstelle. Und jetzt kommt es: Weil sie nicht beteiligt waren, verwies die Polizeistreife die Ersthelfer dann umgehend von der Unfallstelle, ohne deren Personalien aufzunehmen. Finde den Fehler? Dass beide wertvolle Hinweise zur Vorfinde-Situation sowie dem Verhaltend des Fahrers hätten geben können, die für die weiteren Ermittlungen sowie die spätere Strafbemessung von Bedeutung sein könnten – geschenkt! Scheinbar funktioniert Polizeiarbeit heute anders. Sei’s drum. Die Jungs haben sich jedenfalls vorbildlich verhalten. Und dieses Verhalten hätte im Pressetext lobend erwähnt werden müssen. Der Blog holt das an dieser Stelle gerne nach. Zurück zur Pressemeldung: Die mag beim Unfallhergang stimmig sein, ist aber bei allem was danach passierte so nicht richtig. Schade!

Grobe Fahrlässigkeit an Pfingsten: Wenn Feuerwehren wegen eines „XXXL-Lagerfeuers“ ausrücken müssen!

Wie etwa der Größe des Hexenfeuers (Archivbild) muss das womöglich illegale Maifeuer entsprochen haben.

Dumm gelaufen! Wer ein XXXL-Feuer entfacht, um Hecken, Holzreste, Müll oder was auch immer zu verbrennen, der muss sich nicht wundern, wenn aufgeschreckte Menschen Alarm schlagen und die Feuerwehr in Bewegung setzen. Angesichts der im Internet kursierenden Bilder, von einem meterhohen Flammen-Inferno, sowieso. Nicht zu vergessen die dazugehörige Rauchwolke. Wer solche Feuer entzündet, wie am Sonntagabend auf dem Gelände des ehemaligen Bowling-Centers, handelt leichtsinnig und verantwortungslos zugleich. Ein solcher Brand lässt sich auch nicht mit einem Grill, Lager- oder Maifeuerchen verniedlichen. Eines, das aus einer Feierlaune heraus in Gesellschaft gezündet worden ist etwa? Wenn Alkohol die Sinne vernebelt? Maybe? Jedes Kind weiß, dass offene Feuer nicht erlaubt sind. Intelligenz geht anders. Und der Kerle sitzt sogar als Schöffe bei Gericht. Finde den Fehler? Nochmals zum Mitschreiben, Feuer im Garten oder wie hier auf einer Industriefläche sind verboten, zumal bei Trockenheit − es sei denn, man holt sich eine gesonderte Genehmigung vom Ordnungsamt ein.

Hat das „Mai-Feuer-Männchen“ sich eine entsprechende Erlaubnis eingeholt? Wohl kaum! Wenn das nämlich der Fall gewesen wäre, hätte die Polizei eine Kopie der Brandanzeige erhalten und das Einsatzgeschehen hätte in dieser Dimension nicht stattfinden müssen. Überdies, das Amt stellt für solche Zwecke keine Erlaubnis aus. Immerhin waren die Wehren von Kirn, Simmertal und Hochstetten-Dhaun am heiligen Feiertag ausgerückt. Folgenlos darf das nicht bleiben. Minimum die Einsatzkosten muss der Verursacher aufgebrummt bekommen. Ob jedoch der Sohnemann des Bürgermeisters die finanziellen Konsequenzen wird tragen müssen, darf angesichts der familiären Konstellation und den damit verbundenen Netzwerken allerdings bezweifelt werden. Wie heißt es in einem bekannten Lied so treffend: „Der Papa wird’s schon richten, der Papa macht’s schon gut. Der Papa, der macht alles, was sonst keiner gerne tut…“

Dennoch, wenn die Feuerwehr ausrücken muss, weil Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zu einem Brand oder einer anderen Notsituation geführt haben, muss der Verursacher für den Feuerwehreinsatz zahlen, auch wenn diese nicht eingreifen musste. Punkt! Die genauen Regelungen und Zuständigkeiten können von Land zu Land und von Kommune zu Kommune unterschiedlich sein. In der Regel liegt es jedoch in der Verantwortung der örtlichen Behörden, den Fall zu untersuchen und gegebenenfalls die Kosten dem Verursacher in Rechnung zu stellen. Überdies winkt ein Bußgeld! Wenn der Verursacher eine Genehmigung für das Feuer hatte, könnte dies jedoch als mildernder Umstand betrachtet werden. Wir das Ordnungsamt aktiv werden. Eher friert der Rhein im Sommer zu! Wobei, das hat wenig Spielraum. Prüfen muss das den Vorfall auf alle Fälle. Wahrscheinlich wird man Wege finden, um nicht aktiv werden zu müssen. Wir werden es nie erfahren.

Es grünt so grün wenn Hochstettens Blüten blühen!

Ta da! Kaum ist man kurz mal weg und schon strecken Blumen aus den zuletzt noch verwaisten 70er-Jahre Waschbeton-Blumenkübeln, ihre Köpfe heraus. Hatten da etwa die Mainzelmännchen ihre „grünen“ Fingerchen im Spiel? Wohl kaum! Egal, die winterliche Tristesse hat endlich ein Ende. Die Ortsgemeinde hatte zwar Pläne, zeitgemäße Blumenkübel anzuschaffen, aber wer braucht schon moderne Behältnisse, wenn die alten es noch tun? Hauptsache ist doch, dass es im Dorf ein bisschen blüht. Und das schon im Mai! Eine wahre Revolution, bedenkt man, dass man im letzten Jahr erst einen Monat später dran war. Da kann man nur den Hut ziehen und sagen: Respekt! Alle Jahre wieder – passt! Der Dorf-Blog hatte bereits im letzten Jahr eine eindringliche Bitte an die Ortsgemeinde gerichtet: „Merke, alles neu macht der Mai, nicht der Juni. Liebe Ortsgemeinde, eine einfache Notiz auf dem Kalender 2023 wäre ziemlich hilfreich.“ Anscheinend hat die Ortsgemeinde den Wink mit dem Blumenkübel rechtzeitig verstanden und eine Kalendernotiz platziert, die Wunder bewirkt hat. Die Blumen blühen nun schon vier Wochen früher als im Vorjahr. Wer hätte das gedacht?

Ein Bobbycar mit Brauerei-Logo als ultimative Werbung?

Der Blog will mal eben Amateur-Marketing für die Kirner Brauerei betreiben. Wäre es nicht ein Geniestreich, einen fetzigen Bobbycar mit Brauerei-Logo für das große 225-jährige Brauerei-Jubiläum aufzulegen? So ein Flitzerchen im satten blau wäre bestimmt gut geeignet, um die Werbebranche in Aufruhr zu versetzen: Ein Bobbycar mit Logo der Brauerei – passt! Passend zum Familientag auf den Hof gestellt, um die Kids zu bespaßen – der Gedanke hat doch was. Wetten, so ein Teil ließe sich gut verkaufen. Man nehme ein klassisches Bobbycar, das beliebte Gefährt der kleinen Rennfahrer von morgen, und verziere es mit dem Logo der regionalen Kirner Brauerei – feddisch. So können schon die Kleinsten lernen, welche Biersorte Papa und Mama bevorzugen. Überdies, ist es nie zu früh, um die Markenloyalität zu festigen. Schließlich gehören ja auch die Kleinsten zur Bierclub-Familie. Stellen Sie sich das mal vor: Kleine Jungen und Mädchen flitzen begeistert mit ihren Bobbycars durch die Straßen, während das Brauerei-Logo stolz von ihren fahrenden Untersätzen strahlt.

Zwar nur ein Gag, aber ein guter! Ein winziger Schritt für das Bobbycar, aber ein riesiger Sprung für die Brauerei-Werbung. Wie wäre es Brauerei? Anlässlich des Jubiläums auch mal an die Kleinsten denken und einen Bobbycar ins Schaufenster stellen. Mal was anderes, oder nicht? Und was wäre passender als der Name „Kirner Roser“ für dieses einzigartige Bobbycar? In Anlehnung an die traditionsreiche Brauerei und die Verbundenheit zur Region könnte dieser Flitzer zum Symbol des Brauerei-Jubiläums werden. Mit einem klassischen Design und dem stolzen Kirner Brauerei-Logo würde es sicherlich großen Anklang finden. Warum nicht, liebe Brauerei, anlässlich des Jubiläums auch einmal an die Kleinsten denken und einen Bobbycar mit Brauerei-Logo ins Schaufenster stellen? Ein bisschen Abwechslung kann nie schaden, oder? Es wäre ein wahrhaftiger Geniestreich und ein Gesprächsthema, das weit über die Grenzen Kirns hinausgeht.

Blog-Pfingstrosen erblühen auf den Punkt und senden herzliche Grüße zu Pfingsten!

So etwas nennt man dann ja wohl Punktlandung! Mit dem Pfingstfest werden die Straßen und Gärten mit einem atemberaubenden Schauspiel der Natur bereichert. Auch beim Blog vor der Haustür. Die Pfingstrosen, auch bekannt als die „Königin der Blumen“, erblühen seit gestern in voller Pracht. Die üppigen, duftenden Pfingstrosen, mit ihren übergroßen Blütenblättern in den verschiedensten Farben, erwecken nicht nur die Natur zum Leben, sondern symbolisieren auch den Geist von Pfingsten – Liebe, Freude und Erneuerung. Pfingsten, das christliche Fest, das den Ausgießung des Heiligen Geistes feiert, ist eine Zeit der Freude und der Gemeinschaft. In diesem Jahr werden die Pfingstrosen zu Botschaftern dieser Botschaft, da sie ihre prachtvollen Blüten öffnen und ihre Grüße zu Pfingsten in die Welt hinaustragen. Die leuchtenden Farben der Pfingstrosen – von sanften Rosa- und Lachstönen bis hin zu kräftigem Rot und leuchtendem Weiß – symbolisieren die Freude und die Vielfalt des Lebens. Während wir Pfingsten bei sonnigen Sommerwetter feiern, erinnern uns die Pfingstrosen daran, dass die Natur ein wunderbares Geschenk ist und wir sie achten und schützen sollten. Ihr Duft und ihre Schönheit erfüllen die Luft. Leute, genießt die Feierlichkeiten zu Pfingsten und erholt Euch gut.

Das Wort zum Sonntag: Borussia Dortmund vermasselt Meistertitel!

Eine Beitrag aus der Kategorie „Erstens kommt es anders … und Zweitens als man denkt!“ Autsch, das tut richtig, richtig weh! Borussia Dortmund hat sich selbst geschlagen und den Meistertitel zwar knapp, aber nach dem unterirdischen Endspiel unter dem Strich völlig verdient verpasst. Wer bitteschön soll nun das ganze Bier in Dortmund trinken? Sachlich analysiert kling das so: Durch eine Kombination aus Fehlern und mangelnder Entschlossenheit konnte das Team nicht die nötige Performance abrufen, um die Spitzenposition zu halten und den begehrten Titel zu gewinnen. Unsachlich auf den Punkt gebracht: Dortmund ist zu doof für Titel! Obwohl Borussia Dortmund eine beeindruckende Siege einfuhr, häuften sich im Verlauf des letzten Spiel gegen Mainz unnötige Fehlpässe, schlechte Entscheidungen und eine insgesamt schwache Leistung. Die Mannschaft schien nicht in der Lage zu sein, die erforderliche Klarheit und Konzentration aufrechtzuerhalten, um das wichtige Spiel zu gewinnen. Die Fans von Borussia Dortmund, die das Team voller Hoffnung unterstützten, waren enttäuscht von der Unbeständigkeit und der sichtbaren Dummheit auf dem Platz. Entscheidungen, die den Spielfluss behinderten, unpräzise Pässe und mangelnde Kommunikation innerhalb des Teams ließen den Meistertitel außer Reichweite geraten. Der Blog hätte diesen Verlauf nicht für möglich gehalten. Der prognostizierte eine Packung für die Rheinhessen. Fußballsachverstand geht anders. Und da sind wir wieder beim Statement in der Einleitung: Erstens kommt es anders…

„In Kirn spielt die Musik“ – Die jährliche Musikreihe startet ordentlich!

Brechend voll ist zwar anders, aber dennoch startete die Musikreihe „In Kirn spielt die Musik“ recht ordentlich! Die Gemeinschaft der Kirner Marktplatzwirte hatte mit den „Rock-Oldies“ eine Band an Land gezogen, die sich auf Vollgas versteht. Der Mix aus Oldies und Evergreens kam an! Und das Beste daran: Das Wetter spielte mit, wenngleich es mit zunehmender Dauer doch kühler wurde. Ohne wärmende Jacke war man aufgeschmissen Aber hey, es ist halt noch Mai, da kann man nie ganz sicher sein, gell! Die Menschen strömten nicht unbedingt in Scharen auf den Marktplatz, allerdings waren die Tischreihen, bis auf ein paar Lücken, recht gut belegt. Die Gastwirte hatten alle Hände voll zu tun. Merke, Luft nach oben ist immer, auch bei der Stimmung. Aber es folgen ja noch zwei Events im Juni und Juli. Jedenfalls verlief der Start in die Marktplatz-Open-Air-Saison recht vielversprechend. Dem Blog hat es wirklich gut gefallen. Viele bekannte Gesichter tummelten sich rund um den Brunnen – passt! Viel mehr geht nicht.

Die musikalische Tradition erwacht zum Leben: „In Kirn spielt die Musik“ startet heute!

Uffpasse!!! Heute beginnt die lang ersehnte Musikreihe „In Kirn spielt die Musik“, präsentiert von der Gemeinschaft der Kirner Marktplatzwirte. Die Besucher dürfen sich ab 19 Uhr auf einen unvergesslichen Abend freuen, denn die Veranstaltung verspricht eine mitreißende Performance der Band „Rock-Oldies“, die für ihre explosive Energie bekannt ist. Der Marktplatz wird erbeben, wenn die Rock-Oldies ihre Vorschlusslorbeeren gerecht werden. Ihr Band-Name ist Programm: Mit einem Mix aus Oldies und Evergreens bieten sie ein Repertoire, das die Gäste zum Mitsingen animiert. Die Stimmung zwischen der Bühne und den umliegenden Gaststätten ist ausgelassen fröhlich, während die Musik den Marktplatz erfüllt.

Und das Beste daran: Das Wetter spielt mit! Bei strahlendem Sonnenschein steht einem unvergesslichen Musikerlebnis nichts, aber auch gar nichts mehr im Wege. Die Menschen strömen in Scharen auf den Marktplatz und genießen die einzigartige Atmosphäre unter freiem Himmel. Die Marktplatzwirte freuen sich darauf, ihre Gäste mit köstlichen Speisen und erfrischenden Getränken zu verwöhnen. Die Essenstände sind dicht belagert, und die Zapfhähne stehen kaum still – wetten? Es wird an nichts fehlen, um den Gaumen der Besucher zu verwöhnen.

„In Kirn spielt die Musik“ ist eine traditionsreiche Veranstaltung, die die Verbindung von Musik, Gastronomie und Gemeinschaftsgeist feiert. Die Marktplatzwirte haben hart daran gearbeitet, diesen Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen, und sind zuversichtlich, dass die Erwartungen übertroffen werden. Die Musikreihe „In Kirn spielt die Musik“ lädt alle Einheimischen und Besucher herzlich ein, an diesem außergewöhnlichen Event teilzunehmen. Der Abend verspricht großartige Unterhaltung, mitreißende Melodien und eine unvergessliche Atmosphäre. Also, seien Sie dabei und erleben Sie Kirn von seiner musikalischsten Seite!

„Landrätin Bettina Dickes auf dem Kirner Marktplatz: Smalltalk und Showeinlagen statt ernsthafter Lösungen?“

Ein Spektakel steht bevor: Am morgigen Samstag wird Landrätin Bettina Dickes (CDU) auf dem vermeintlich „wuseligen“ Kirner Marktplatz eine Audienz gewähren. Amtsträger und sogar „Normalsterbliche“ aus dem Westen sind ab 9.30 Uhr herzlich eingeladen, sich bei ihr zum lockeren Smalltalk einzufinden. Man munkelt, dass ihr kleiner Stand zwischen den dampfenden Marktständen versteckt sein wird – aber lassen Sie sich nicht täuschen, denn in Kirn ist bekanntlich immer etwas los! Natürlich wird die Kreis First-Lady die gebührende Aufmerksamkeit erhalten. Schließlich gibt es in Kirn mehr als genug tagesaktuelle Themen, bei denen sie glänzen kann. Insbesondere, wenn es um Angelegenheiten des Westens geht, hat Dickes derzeit eine wahre Meisterleistung vollbracht – und damit meinen wir natürlich das genaue Gegenteil.

Vielleicht werden bei ihrer Audienz ausnahmsweise nicht nur die üblichen Verdächtigen vorbeischauen, wie es ihre bunt geposteten Keep-Smiling-Bildchen immer vermuten lassen. Vielleicht finden sich sogar ein paar kritische Stimmen ein, die ihre Fähigkeiten hinterfragen. Es wäre eine erfrischende Abwechslung, um ehrlich zu sein. Kirn ist für die Landrätin in letzter Zeit zu einem wahren Minenfeld geworden, insbesondere seit der Gründung der Bürgerinitiative „Rettet das Kirner Krankenhaus“. Seitdem wirkt sie etwas unruhig und getrieben. Die Mitglieder der Initiative haben jedoch nicht nur das Krankenhaus im Blick, sondern auch andere dringende Fragen zur medizinischen Versorgung, wie beispielsweise die unendliche Saga um die MVZs und Rettungswachen.

Bei eine der letzten Marktplatzsprechstunden wurde die Landrätin völlig überraschend von einem Kamerateam des SWR aufgesucht – ihre Reaktion war unbezahlbar. Man kann es kaum erwarten, welche Überraschung die Bürgerinitiative diesmal bereithält. Obwohl wir ehrlicherweise bezweifeln, dass sie etwas bewirken können. Schließlich war es Dickes, die jahrelang bewusst das Gaspedal gedrückt hat, um Veränderungen zu verzögern. Warum sollte sie plötzlich einen Sinneswandel haben? Aber es gibt noch ein weiteres Thema, über das wir dringend sprechen müssen: Das Sommerprogramm, das eigens für die Kids der Kreisangestellten aufgelegt wurde. Hier zeigt die Landrätin wahres Engagement und setzt sich energisch dafür ein, die Kinder zu bespaßen. Ein Thema, das sicherlich tiefergehende Diskussionen erfordert.

Schließlich müssen wir uns fragen, ob dies wirklich die Prioritäten sein sollten, während andere drängende Angelegenheiten in der Luft hängen. Die Audienz verspricht also ein Ereignis der ganz besonderen Art zu werden. Man kann nur hoffen, dass auch kritische Stimmen Gehör finden und dass die Landrätin die Möglichkeit ergreift, die tatsächlichen Anliegen der Bevölkerung ernsthaft anzugehen. Vielleicht wird sie sogar ihre berühmten „Keep-Smiling-Bildchen“ gegen konkrete Lösungsansätze eintauschen – wer weiß? Es bleibt abzuwarten, wie die Audienz auf dem Kirner Marktplatz verlaufen wird. Wird Landrätin Bettina Dickes die Herausforderungen ihrer Amtszeit mit der gebotenen Ernsthaftigkeit angehen? Oder wird sie sich weiterhin auf Inszenierungen und oberflächlichen Smalltalk beschränken? Die Bürger von Kirn und Umgebung hoffen darauf, dass ihre Anliegen endlich Gehör finden und dass die Landrätin ihre Verantwortung wahrnimmt.

Die Spannung steigt und die Bürgerinitiative „Rettet das Kirner Krankenhaus“ hält sicherlich die ein oder andere Überraschung bereit. Vielleicht gelingt es ihnen, die Landrätin aus ihrer Komfortzone zu locken und sie dazu zu bewegen, sich endlich den drängenden Problemen der medizinischen Versorgung zu stellen. In jedem Fall verspricht der kommende Samstag ein aufregendes Kapitel in der Kirner Politik zu werden. Hoffen wir, dass Landrätin Bettina Dickes diese Gelegenheit nutzt, um echte Veränderungen anzustoßen und sich nicht nur auf Showeinlagen und das Bespaßen von Kindern konzentriert. Die Bürger von Kirn haben ein Recht auf eine engagierte und kompetente Landrätin, die ihre Interessen wahrnimmt und sich für eine bessere Zukunft einsetzt.