Monate der Ruhe: Was ist denn jetzt mit der Aral-Tankstelle?

Beispielbild

Im Januar platzte die Tankstellen-Bombe. Seither herrscht das Schweigen im Walde. Wann wird denn nun gebaut? Knapp fünf Monate sind nunmehr ins Land gezogen, aber passiert ist nichts! In Großbuchstaben NICHTS! Seit der gemeinsamen Pressemitteilung von Ortsgemeinde und Scherer-Gruppe, schweigen die Ticker. Keine Wasserstandsmeldung, keine Konzeptvorstellung, keine Planpräsentation – weder die Ortsgemeinde noch die Investoren signalisieren Redebedarf. Ist die Scherer Gruppe am Ende abgesprungen? Wohl kaum! Vermutlich werden sich die Verantwortlichen intensiv mit der wichtigen Wirtschaftlichkeitsprüfung auseinandersetzen. Und die braucht Zeit. Die Durchführung vor der Umsetzung des Projekts ist eine sinnvolle Maßnahme, um sicherzustellen, dass die Tankstelle auch rentabel sein wird. Allerdings bleibt abzuwarten, was dabei herauskommt und ob es tatsächlich zu einem Kauf der Fläche durch die Scherer-Gruppe kommt. Laienhaft beurteilt, kann keine Prüfung zum gewünschten Ergebnis führen. Nicht, bei nur einer direkten Ausfahrt.

Schauen wir mal zu welchem Ergebnis die beauftragten Experten kommen. Über kurz oder lang wird die Scherer-Gruppe gewiss informieren. Spatenstich oder Absage? Letzteres wäre verkraftbar für die Bewohner des Dorfes. Die haben ihre Tankstelle im Dorf. Überdies, Verbraucher suchen doch keine Tankstellen-Shops auf, um ihre Einkäufe zu erledigen? Die sind dort meist teuer und zudem nur oberflächlich sortiert. Bewohner sind tagsüber schneller und angenehmer nach Simmertal gedüst als ins Industriegebiet. Der dortige Netto schlägt jeden Tankstellen-Shop um Längen. So gesehen, bringt das kommunizierte Tankstellen-Projekt, wenn es denn überhaupt kommen sollte, so gar keinen Mehrwert für die Einwohner von Hochstetten-Dhaun.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert