Das Kirner Land in großer Brandgefahr – Zeit für Vorsicht und gute Ausrüstung!

Auch das noch! Angesichts der anhaltenden Trockenheit und der steigenden Sonneneinstrahlung ist ein Wald- und Flächenbrand im Kirner Land nur eine Frage der Zeit. Die aktuelle Trockenheit und der Wind entziehen dem Boden jegliche Feuchtigkeit und schaffen wüstenähnliche Bedingungen im ganzen Land. Bereits jetzt lodern die Flammen im Pfälzer Wald und im Taunus. Die Situation ist äußerst besorgniserregend, und es wird erwartet, dass auch unsere Region von Bränden betroffen sein wird. Eine frühzeitige Erkennung und gut ausgerüstete Feuerwehren sind von entscheidender Bedeutung.

Sind die Feuerwehreinheiten im Kirner Land gut ausgestattet? Natürlich kann man nicht erwarten, dass Löschflugzeuge in den Hallen bereitstehen (Rheinland-Pfalz setzt hauptsächlich auf Hubschrauber mit speziellen Wasserbehältern), aber wie sieht es mit anderen Einsatzmitteln für die Bodenbekämpfung aus? Geländegängige Fahrzeuge mit Allradantrieb sind unerlässlich. Darüber hinaus ist die persönliche Schutzausrüstung lebenswichtig. Hoffen wir, dass die Feuerwehren in der Verbandsgemeinde gut ausgestattet sind. Falls nicht, ist schnelles Handeln gefragt.

Derzeit schwankt das Risiko eines Brandes zwischen mittlerer (Stufe 3) und hoher Gefahr (Stufe 4), wie aus dem aktuellen Waldbrandindex hervorgeht. Es bedarf nicht viel, um das trockene Material in Brand zu setzen. Leichtsinnige Menschen, die unvorsichtig Feuer entfachen oder Zigaretten achtlos wegwerfen, gibt es zuhauf. Die Einsatzkräfte sollten ihre Alarmgeräte stets im Blick behalten. Es geht nicht darum, ob es in der Natur zu einem Brand kommt, sondern wann es passiert. Vorsicht ist geboten!

„Ärztemangel im Kirner Land: Zeit zum Handeln ist jetzt!“

Der Stillstand ist frustrierend! Hat das Thema Ärztemangel an Bedeutung verloren? Man hört so gar nichts! Im Juni 2022 meldeten drei Ärztinnen Interesse an, im Kirner Land tätig zu werden. Einzige Voraussetzung, ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) in Trägerschaft. Die damalige Wasserstandmeldung aus der Verbandsgemeinde jährt sich gerade. Was ist seither passiert? NIX!!! Absolut NIX!!! Warum zur Hölle schaffen es Politiker, Krankenkassen und Ärztevertreter nicht, ein MVZ, auch wenn es zunächst improvisiert daherkommt, auf die Beine zu stellen? Es wäre an der Zeit, Bürokratie und Formalitäten beiseitezulassen und einfach etwas zu wagen und zu starten! Die Ärztinnen sind wahrscheinlich längst abgesprungen, weil es mal wieder zu lange dauert? Nein, so wird das nichts! Seinerzeit wurde die Expertin Anja Otten von der Kassenärztlichen Vereinigung im Mitteilungsblatt zitiert: „Die Lösung ist einfach: Eine Investition von 130.000 Euro für die Praxisausrüstung wäre erforderlich. Die laufenden Betriebskosten schätzte sie auf 380 000 Euro.

Um es kurz zu machen, die Ausgaben könnten sogar durch die zu erwartenden Einnahmen aus der Patientenversorgung gedeckt werden. Einen Überschuss schloss sie nicht aus. Zusammengefasst, die Voraussetzungen stufte sie in 2022 als optimal ein! Seit ihrer Bestandsanalyse ist ein Jahr ins Land gezogen. Ohne Ergebnis, wohlgemerkt! Warum müssen Verwaltungen immer so träge sein? Der Blog wird nicht müde werden, „Lucky TJ“ und seine „Rassel-Bande“ für ihre gefühlte Untätigkeit zu kritisieren. Es geht alles viel zu langsam, um nicht zu sagen furchtbar träge. Zumindest hört man aus der politischen Ecke so gar nichts mehr zu diesem Thema. Im Gegenteil: Es ist Mucksmäuschenstill. Es reicht aber nicht aus, nur bemüht zu sein. Nicht immer nur taktieren, diskutieren und abwägen. Nein, einfach mal anfangen! Geld beschaffen, einen Ort suchen, umgestalten, einrichten und loslegen. Bitte nicht im dunklen Hinterhaus. Dort heuert kein Doc an. Und bitte nicht in privater Trägerschaft. Profitgier braucht es nicht. Ideal wäre ein Standort am Krankenhaus.