Satirischer Wochenrückblick!

Über Feuerwehr-Landrätin, Bürgermeister-Geschäftchen, Barfußpfad, Gerichtstermine…

Der weitblickende Ortsgemeinderat von Hochstetten-Dhaun! Bei der jüngsten Sitzung wurde beschlossen, das neue Gewerbegebiet in ein wahres Einkaufsparadies zu verwandeln. Und wer darf sich über diese großzügige Entscheidung freuen? Natürlich der Bruder unseres allseits geschätzten Bürgermeisters! Das Ganze riecht doch förmlich nach Lenkungswirkung, Wissensvorsprünge und einem Hauch von Bereicherung. Man kann sich gut vorstellen, wie der Bürgermeister und sein Bruder am Esstisch über die Pläne der Ortsgemeinde tuscheln: „Du, Bruderherz, pass mal auf, wir widmen das Gewerbegebiet zum Einzelhandelsparadies um, das eröffnet uns mehr Möglichkeiten. Ich krieg das easy hin.“ Ein wahrer Meisterplan, von einem Strippenzieher-Meister, der es ermöglicht, dem Bruder einen riesigen Vorteil zu verschaffen und sich selbst die Hände in Unschuld zu waschen. Es scheint fast so, als hätte der Bürgermeister seine Verantwortung gegenüber der Ortsgemeinde vergessen und stattdessen eine Karriere als Immobilienmogul angestrebt. Was für ein familiäres Geschäftsmodell! Es ist an der Zeit, dass der Bürgermeister und sein Bruder sich vor der Gemeinde umfassend erklären und ihre „Geschäftsstrategie“ offenlegen. Vielleicht sollten sie gleich einen Workshop zum Thema „Wie bereichere ich mich auf Kosten der Allgemeinheit“ anbieten, um ihre Kenntnisse auf dem Gebiet mit anderen zu teilen. Denn wer braucht schon eine faire und transparente Entscheidungsfindung, wenn man stattdessen die eigenen Taschen füllen kann? mehr

Kirner Privatbrauerei lädt morgen zur großen Jubiläumsfete ein – Ein Tag für Bierliebhaber und Familien!

Ein Tag wie geschaffen für die Bier-Geschichtsbücher! Morgen Kinder wird’s was geben. Morgen ist ein Grund zum Feiern, denn die Kirner Privatbrauerei feiert ihr 225-jähriges Jubiläum. Um diesen besonderen Anlass gebührend zu zelebrieren, öffnet der Brauereihof ab 11 Uhr seine Pforten für alle Bierliebhaber und ihre Familien. Der Brauereihof wird nicht nur Erwachsene willkommen heißen, sondern auch ein spezielles Kinderprogramm anbieten, das für Spiel und Spaß sorgt. So können Groß und Klein gemeinsam das Jubiläum der Bierfamilie im Schatten des imposanten Schornsteins feiern. Es verspricht ein Tag voller Freude und Unterhaltung zu werden – ein Highlight für die ganze Familie.

Die Brauerei hat ein ganz besonderes Event mit vielfältigem Programm geplant. Zwischen 13.30 und 17.30 Uhr wird die Band „XXL-Steirer“ die Bühne rocken und für beste musikalische Unterhaltung sorgen. Musik und Bier – eine unschlagbare Kombination für einen unvergesslichen Tag! Die Vorstellung, die verschiedenen Biervariationen aus der Rezeptschublade der Braumeister zu genießen, ist für Bierliebhaber fast schon erregend. Bei dem sonnigen Wetter wird ein reger Andrang erwartet, und der Brauereihof wird sicherlich ein belebter Ort sein. Der Blog wird ebenfalls vor Ort sein, um das eine oder andere Kaltgetränk zu genießen und über das Jubiläumsfest zu berichten. Die festliche Stimmung einfangen und transportieren – passt!

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass verantwortungsvoller Konsum immer oberste Priorität haben sollte. Die Kirner Privatbrauerei setzt sich für verantwortungsbewusstes Trinken ein und möchte allen Besuchern einen unvergesslichen, aber sicheren Tag ermöglichen. Die Bedeutung einer einzigen Brauerei für eine ganze Stadt ist bemerkenswert. Durch die Organisation eines solchen Events stärkt die Kirner Privatbrauerei das Gemeinschaftsgefühl und schafft eine Atmosphäre des Miteinanders. Der Blog www.hochstetten-dhaun.info wünscht dem morgigen Jubiläumsfest einen erfolgreichen Verlauf und hofft darauf, dass die Zapfhähne niemals versiegen mögen. Es ist eine Einladung, der man unbedingt folgen sollte – ein Tag voller Freude, guter Musik und natürlich erstklassigem Kirner Bier. Prosit!

„Politiker und ihre Nebentätigkeiten: Unterschiedliche Ansichten und Konzentration auf das Mandat“

 „Abgeordneter des Deutschen Bundestages das ist eigentlich ein Vollzeitjob. Dennoch verdienen vier von zehn der Spitzenpolitiker nebenbei noch hinzu“  – Die Schlagzeile der Rheinpfalz, dass vier von zehn Spitzenpolitikern neben ihrem Mandat im Deutschen Bundestag noch weitere Einkünfte haben, hat den SPD-Bundestagsabgeordneten Joe Weingarten veranlasst, auf Facebook klarzustellen, dass er keine Nebentätigkeiten ausübt und keinerlei Nebeneinkünfte hat. Nix, Nada! Seine volle Konzentration gilt seinem Mandat als Abgeordneter, und er betont, dass er gar nicht wüsste, wann er neben seiner Arbeit in den Ausschüssen und den Terminen im Wahlkreis noch Zeit für andere Tätigkeiten finden sollte. Er distanziert sich somit von seinen Parteikollegen, die Nebeneinkünfte generieren. Im Vergleich dazu hat sein Parteifreund auf Landesebene, Dr. Denis Alt, obwohl er kein Bundestagsabgeordneter ist, seinen Landtagssitz gegen einen Posten als Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz eingetauscht.

Alleine durch diese von langer Hand geplante Veränderung hat sich sein Gehalt fast verdoppelt, da Staatssekretäre in Rheinland-Pfalz etwa 15.000 Euro Grundgehalt monatlich verdienen – Zulagen nicht eingerechnet. Zusätzlich ist er Vorsitzender des Aufsichtsrates der Landeskrankenhäuser und der Universitätsmedizin Mainz. Zusatzposten, die gewiss auch finanziell richtig, richtig lukrativ sind und nach dem Verständnis von Weingarten so nicht sein dürften. Was der Aufsichtsratsposten in die Tasche spült, darüber ist nichts bekannt. Transparenz, Fehlanzeige. Weingarten sollte seinen Landeskollegen mal an die Hand nehmen. Der sieht diese generellen zusätzlichen Positionen als problematisch an, da sie zeitliche Ressourcen binden, die für die eigentlichen Aufgaben als Abgeordneter oder im übertragenen Sinne als Staatssekretär fehlen könnten.

Es gibt also Unterschiede bei den Einstellungen und Aktivitäten der Politiker bezüglich Nebentätigkeiten. Während Weingarten seine volle Konzentration seinem Mandat widmet, sieht er, und nur so lässt sich sein Post interpretieren, Zusatzposten, wie die von Dr. Denis Alt, als zwiespältig an, da sie von der eigentlichen Arbeit ablenken und Zeitressourcen beanspruchen. Die Frage nach Nebentätigkeiten und deren Auswirkungen bleibt weiterhin diskussionswürdig, da Politiker bereits ausreichend entlohnt werden und zusätzliche Einkünfte auch ethische Fragen aufwerfen können.

„Hochstetten-Dhaun im digitalen Aufbruch: Endlich kommt die lang ersehnte Website!“

Endlich aus der medialen Steinzeit! Hochstetten-Dhaun bereitet sich auf einen Quantensprung vor. Nach Jahren des Wartens und der Spekulationen steht der lang ersehnte Internetauftritt der Ortsgemeinde kurz vor der Veröffentlichung. Ulrike König verkündete in der letzten Ratssitzung, dass das Grundgerüst der Website bereits steht und nun nur noch die Texte gesetzt werden müssen. „Bei fünf Ortsteil bräuchte das Zeit!“ Ursprünglich war der Start für den Juni geplant, doch es scheint, als müsse man sich noch bis Juli gedulden. Bereits vor einigen Jahren erwarb die Ortsgemeinde die Domain www.hochstetten-dhaun.de von einer Privatperson zu einem vergleichsweise günstigen Preis. Allerdings schien die Umsetzung des Internetauftritts lange Zeit stagniert zu haben. Doch jetzt soll es endlich so weit sein. Die Frage bleibt jedoch, ob der dringend benötigte Online-Auftritt tatsächlich im Juli aktiviert wird. Es bleibt abzuwarten.

Hochstetten-Dhaun hat so viel zu bieten, was der Welt präsentiert werden sollte. Von Sehenswürdigkeiten bis hin zu wichtigen Kontaktdaten und Erreichbarkeiten – all dies gehört auf die neue Webseite. Der Blog fühlt sich manchmal wie das Vorzimmer des Bürgermeisters, ständig mit Fragen zur Ortsgemeinde konfrontiert. Doch damit wird bald Schluss sein. Eine gut platzierte Homepage ist das eine, aber ihre regelmäßige Pflege und Aktualisierung das andere. Mit dem bevorstehenden Launch der Website wird Hochstetten-Dhaun endlich einen großen Schritt in Richtung digitaler Präsenz machen. Hoffentlich wird die neue Online-Plattform die Gemeinde angemessen repräsentieren und den Besuchern alle wichtigen Informationen liefern. Die Bürgerinnen und Bürger können gespannt sein und sich darauf freuen, dass Hochstetten-Dhaun endlich im digitalen Zeitalter ankommt. Es bleibt abzuwarten, inwieweit die Informationen auf der neuen Webseite aktuell gehalten werden können.