Fehlende Teilnehmer: Dorfrallye im Landkreis Bad Kreuznach droht zu floppen!

Droht die Dorfrallye schon vor dem Wettkampf zu scheitern? Betrachtet man die Teilnehmerzahl als Maßstab, dann lautet die Antwort eindeutig: Ja! Im Landkreis Bad Kreuznach gibt es insgesamt 117 Gemeinden. Lediglich 18 Teams aus den Dörfern und Stadtteilen des Kreises haben sich für die „soogesund Dorfrallye“ angemeldet. Ursprünglich wurde angekündigt, dass bei mehr als 40 Teams eine Auslosung stattfinden würde. Offenbar hatte man wesentlich mehr Zuspruch gerechnet. Doch diese wird nun nicht notwendig sein, da lediglich 18 Gemeinden ihre Teilnehmer am 8. und 9. Juli nach Bad Kreuznach schicken werden. Dies stellt zweifellos ein äußerst schwaches Bild dar. Eines das gewiss viel Geld kostet. Wie viel Kohle muss der Landkreis in eine Veranstaltung pumpen, die offenbar kaum jemanden interessiert?

Das Ziel der Veranstaltung besteht darin, das Thema Gesundheit mit viel Spaß und Freude anzugehen, wie Landrätin Bettina Dickes die Projektidee erklärt. Offensichtlich ist diese Initiative den Ortsgemeinden jedoch gleichgültig. Wenn lediglich 15 Prozent der Ortsgemeinden den Vorschlag unterstützen, stellt sich die Frage, ob er tatsächlich den Interessen der Mehrheit entspricht. Von der Verbandsgemeinde ist nur Oberhausen mit von der Partie, obwohl die VG insgesamt 21 Gemeinden umfasst. Peinlicherweise hat nur eine einzige Gemeinde eine Teilnehmergruppe mit vier Personen gemeldet. Dies wirft kein gutes Licht auf die Verbandsgemeinde. Wenn VG-Bürgermeister Thomas Jung mal nicht einen Rüffel bekommt. Eine Watsch’n bekommt gewiss Uwe Engelmann verpasst. Seine VG Nahe-Glan (34 Dörfer) glänzt komplett mit Abwesenheit. Finde den Fehler? Wenn nahezu dem kompletten Westen der etwas andere „Sport-Gesundheitstag“ sonst wo vorbeigeht, dann ist in der Kommunikation einiges schief gelaufen.

Der Erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernent Oliver Kohl äußert sich auf Facebook optimistisch und freut sich über den Start der ersten soogesund-Dorf-Rallye in Bad Kreuznach am Wochenende. Aus beruflichen Gründen muss er wohl gute Miene zum bösen Spiel machen. Gemeinsam mit den Organisatoren hofft er nun auf gutes Wetter, beste Stimmung und viele Fans, die die 18 Teams tatkräftig anfeuern. Angesichts der Tatsache, dass nur 18 Dörfer teilnehmen, stellt sich jedoch die Frage, wie das mit den vielen Fans funktionieren soll. Von ihm kein Wort über die schwache Beteiligung. Was ist hier schiefgelaufen? Hat Bettina Dickes keine Kontrolle über ihren Landkreis? Es wird schwierig sein, die Veranstaltung im Nachhinein als Erfolg zu verkaufen. Selbst wenn sie reibungslos abläuft, ist sie aufgrund der geringen Teilnehmerzahl bereits im Vorfeld zum Scheitern verurteilt.

Neue Lösung nach Geldautomatensprengung: Sparkasse Rhein-Nahe setzt erneut auf roten Container am Fachmarktzentrum!

Ein neues Kapitel nach der Geldautomatensprengung: Die Sparkasse Rhein-Nahe setzt auf einen innovativen Ansatz, um den Service für ihre Kunden in der Kallenfelser Straße aufrechtzuerhalten. Anstelle des gesprengten Geldautomaten wurde ein nagelneuer Container in charakteristischem Rot aufgestellt. Dieser Container wurde bereits an den vorgesehenen Standort gebracht und scheint bereit für den Betrieb. Allerdings sind noch diverse Anschlüsse zu verlegen, bevor die Kunden ihre Bankgeschäfte wieder bequem am Fachmarktzentrum erledigen können. Sobald die notwendigen Anschlüsse fertiggestellt sind, können die Kunden ihre üblichen Transaktionen durchführen, wie das Abheben von Bargeld und das Ziehen von Kontoauszügen. Allerdings wird es wahrscheinlich nicht mehr möglich sein, diese Dienstleistungen rund um die Uhr in Anspruch zu nehmen. Diese Entscheidung basiert auf der steigenden Gefahr von Geldautomatensprengungen, die eine erhöhte Sicherheitsvorkehrungen erfordern. Trotz dieser Einschränkung zeigt sich die Sparkasse Rhein-Nahe bestrebt, ihren Kunden weiterhin einen bequemen und sicheren Service anzubieten. Der Einsatz des Containers als temporäre Lösung verdeutlicht das Engagement der Sparkasse, den Bedürfnissen der Gemeinschaft gerecht zu werden und gleichzeitig Maßnahmen zur Gefahrenabwehr zu ergreifen.