Zwei Flaggen und ein Wappen: Kontroverse um Kreisverkehr-Werbung!

Ein dramatisches Szenario – das „Fahnen-Drama“. Bislang wehten stolz zwei Flaggen im Wind und trugen die Werbung des Steinbruchs durch die Luft. Ein Mast blieb lange Zeit ungenutzt, doch nun ist auch dieser besetzt. Die Lösung des Rätsels ist gefunden – die Fahne der Ortsgemeinde vervollständigt das Trio. Harmonisch, alleine was die Farben angeht, schaut anders aus. Der Kreisverkehr wird von vielen lediglich als reine Werbefläche wahrgenommen. Das Wappen der Ortsgemeinde ist, wenn überhaupt, nur ein unauffälliger Akzent und kann den werblichen Charakter nicht verdecken. Welche Botschaft soll diese Anordnung der Fahnen überhaupt vermitteln? Vielleicht eine Verbindung zwischen der Ortsgemeinde und dem Steinbruch? Eine Gemeinschaft, die nun im Kreisel symbolisch dargestellt wird? Es scheint so. Schön anzusehen ist es zwar nicht unbedingt, aber wenn es die Beziehung zwischen den Partnern stärkt – na und? Immerhin zahlt das Kirner Unternehmen Jahr für Jahr eine erhebliche Pachtsumme. Dieses kleine Zugeständnis des Ortsbürgermeisters an den Partner dürfte sowohl der Kommune, als auch ihm persönlich nicht zum Nachteil gereichen.

21 Liter im Regenmesser: Kontinuierlicher Niederschlag erfrischt die Region!

Ein erfreulicher Landregen am Morgen! Der Regenmesser zeigt stolze 21 Liter an. Ordentlich! Genau das, was wir brauchen! In den letzten Stunden hat der Himmel seine Schleusen geöffnet und uns einen kontinuierlichen Niederschlag beschert – einfach perfekt! Und es nieselt weiter vor sich hin. Besonders in unserer Region leidet man unter Trockenheit, wenn man sich die Wälder, Wiesen und Flüsse ansieht. Im gesamten Juli verzeichnete der Blog gerade einmal 15 Liter Regen. Nun sind weitere 21 Liter hinzugekommen, und es sieht so aus, als ob die Regenwahrscheinlichkeit bestehen bleibt. Der heutige Regenguss hat bereits ausgereicht, um die Regenfässer ordentlich zu füllen. Dennoch erinnert man sich kaum noch an ausgiebige Regenepisoden, die über Stunden und Tage im XXL-Format anhielten. Die Natur benötigt dringend solche ergiebigen Regenfälle. Weiter so – zumindest in regelmäßigen Abständen.

Ein Déjà-vu im Kirner Land: Öffentlicher Anzeiger druckt denselben Artikel zweifach ab!

Tag für Tag dasselbe Muster! Ist es den Lesern im Kirner Land zu schwer, den Artikel über die Stadtratssitzung im Öffentlichen Anzeiger zu verstehen, dass er gleich zweimal abgedruckt werden musste? Man fragt sich, ob er am kommenden Freitag als Hauptartikel erneut auftauchen wird. Das wiederholte Veröffentlichen bringt keinerlei Vorteile, im Gegenteil, es ist frustrierend und entmutigend zu sehen, dass sich die Zahlen im Etatzwischenbericht vom Samstag auch in der Neuauflage am Dienstag nicht verbessert haben. Wie auch! Die Negativentwicklung bleibt bestehen. Ist es wirklich zu viel verlangt, dass beim Öffentlichen Anzeiger jemand vor dem Drucken die Seiten aufmerksam liest? Solch ein Fauxpas sollte zwar nicht passieren, aber es verstärkt nur das Bild, das viele Leser ohnehin von der Zeitung haben: geringe Erwartungen. Und deshalb gibt es auch immer mehr Leser, die das Interesse an der Zeitung verlieren, vor allem wegen solcher Fehler.

Versteinerte Kunst: Der vermeintliche Problem-Bär im Kirner Land ist nur eine Täuschung!

Pfui, dem Blog wurde eine falsche Geschichte aufgetischt. Der sogenannte „Problem-Bär“, der angeblich wildgeworden war, entpuppte sich als eine Kunstinstallation aus versteinerten Kupferblechen, die vor Jahren vom Künstlerschmied Helmut Reit geschaffen wurde. Die detailgetreue Darstellung des Bären ließ ihn im Dickicht täuschend echt wirken, doch er ist vollkommen harmlos. Offensichtlich haben einige Menschen ihrer Fantasie freien Lauf gelassen, als sie Alarm schlugen. Selbst die Experten ließen sich von den Bildern täuschen. Ähnlich wie in einem Vorfall in Berlin, wo es um einen Löwen ging, wurde auch hier im Kirner Land ein falscher Bärenalarm ausgelöst. Glücklicherweise kann Entwarnung gegeben werden: Es gibt (noch) keine Braunbären in der Region. Es ist jedoch verständlich, dass der lebensechte Blechgenosse in Originalgröße leicht mit einem echten Bären verwechselt werden kann, wodurch schließlich der Irrglaube entstand.