Jeder Mensch hat so seine Gewohnheiten, auch und vor allem beim Stöbern auf Internetseiten. Eine Leserin verriet mir neulich, dass sie beim nächtlichen Stillen gerne die Seite hoch- und runterscrollt. Das hält sie wach. Und dem Baby kann es ja nicht schaden, wenn Mama genüsslich und zufrieden die etwas anderen Beiträge überfliegt. Jeder hat seine Rituale. Einige lesen bereits in der Nacht Beiträge, während andere noch tief und fest schlafen. Wiederum andere verstehen den Blog als Frühstücks-Lektüre, anstatt oder zusätzlich zur Tageszeitung. Manche schauen täglich vorbei, manche wöchentlich, manche nur am Wochenende, und manche nur sporadisch – ganz wie es ihnen beliebt. Doch sie alle eint die Tatsache, dass sie regelmäßig vorbeischauen. Und es werden immer mehr. Der Blog hat mittlerweile 120 Newsletter-Leser. Die haben ihre Vorteile, denn sie erfahren als Erste von neuen Beiträgen. Menschen aus ganz Deutschland gehören zu den Stammlesern. So mancher ehemalige Bewohner des Kirner Landes hält auf diese Weise den Kontakt zur alten Heimat aufrecht. Darauf kann man durchaus ein bisschen stolz sein. Natürlich findet sich nicht jeder in den Inhalten wieder. Lob und Tadel wechseln sich ab. Ansonsten wäre die Plattform aber auch langweilig und öde. Ich wünsche allen Lesern einen schönen Sonntag und hoffe, dass ihr mir weiterhin wohlgesonnen bleibt.
Abschluss der Erschließung des Neubaugebiets „Scheiberling“ in Hochstetten Ende Oktober!

In wenigen Wochen wird die Erschließung des Neubaugebiets „Scheiberling“ in Hochstetten abgeschlossen sein. Die finalen Straßenarbeiten beginnen in Kürze. Die Baufirma arbeitet mit Hochdruck. Der sitzt schon die nächste Baustelle im Nacken. „Scheiberling“ war ein Projekt, das trotz anfänglicher Skepsis einiger Dorfbewohner, insbesondere der Anwohner von Hellbergblick und Altestraße sowie der Bewohner der angrenzenden Neubaugebiete, als alternativlos vorangetrieben wurde. Aufgrund erwarteter zusätzlicher Verkehrsbelastungen lehnten die meisten Anwohner die Erweiterung um 32 Bauplätze ab. Trotzdem wird das Projekt nun bald abgeschlossen sein, und die Ortsgemeinde wird mit der Vermarktung beginnen. Die Quadratmeterpreise stehen zwar noch nicht final fest, aber Bürgermeister Hans Helmut Döbell deutete an, dass sie voraussichtlich nicht unter 75 Euro liegen werden.
Der Preis dürfte sogar noch höher ausfallen, da die erheblichen Erschließungskosten schließlich auf die Käufer umgelegt werden müssen. In anderen Kommunen sind 100 Euro für den Quadratmeter fast schon die Regel. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass das gesamte Gebiet von Wasseradern durchzogen ist, die selbst in trockenen Phasen zu feuchten Stellen führen. Interessenten sollten dies bei ihren Bauplänen berücksichtigen, da dies mit zusätzlichen Kosten für die Bauvorhaben einhergehen können. Einige Bewohner der benachbarten Neubaugebiete können von feuchten Kellern, aufgrund von Wasseradern, ein Lied singen, was teure Trockenlegungen erforderte. Bevor man ein Grundstück erwirbt, ist es daher ratsam, den Boden der ausgewählten Parzelle genau zu überprüfen. Für weitere Informationen und Beratung stehen die örtlichen Behörden und Bürgermeister Hans Helmut Döbell gewiss gerne zur Verfügung.