Blick auf den Landswahlkampf: CDU absolut vorn beim brisanten Thema Straßenausbaubeiträge!

„Wir schaffen endlich die Straßenausbaubeiträge ab. Es kann nicht sein, dass für den Ausbau von Straßen, die von der Allgemeinheit genutzt werden, alleine die Anlieger zur Kasse gebeten werden. Und auch die jetzt eingeführten wiederkehrenden Beiträge sind nichts anderes als Einmalbeiträge auf Raten, nur, dass jetzt das ganze Dorf bezahlen darf. Das ist ungerecht, und damit muss Schluss sein!“  – Lasst den Worten von CDU-Landtagskandidat, Sascha Wickert,  Taten folgen. Guter Mann! Alleine schon für diese Ankündigung, steht den Christdemokraten die absolute Mehrheit im Landtag zu. Warum nicht? Dann könnte man die Partei ens zu eins an ihren Ankündigungen messen. Keine Frage, Straßenausbaubeiträge sind ein leidiges Thema. Die SPD hat wiederkehrende Beiträge verordnet. Basta! Will heißen, wenn innerorts eine Straße saniert wird, ist jeder Eigenheimbesitzer Zahler. Nicht, wenn es nach dem Willen der CDU geht. In anderen Bundesländern funktioniert es ja schon. Löblich, löblich. Heruntergebrochen auf Hochstetten-Dhaun, wäre das in die Zukunft geblickt eine wesentliche Ersparnis. Zur Erinnerung: In allen Ortteilen leiden die Straßen unter erheblichen Unterhaltungsstau.

Da beißt die Maus keinen Faden ab, seit Jahren schauen die Verantwortlichen tatenlos zu, wie Risse, Löcher, Bodenwellen, Absenkungen und, und, und weiter vornaschreiten. Eine innerörtliche Bestandsaufnahme existiert scheinbar nicht. Bisher hat man jedenfalls von keiner To-do-Liste jemals etwas gehört. Fahrlässig? Da kann der momentane Ortsbürgermeister noch so sehr von Straßensanierungen, wenn sie denn anstehen sollten, NUR auf Kosten der Ortsgemeinde tönen, irgendwann ist auch ein gut gefüllter Seckel leer. Sein versprechen für die Ewigkeit ist in Wirklichkeit keines. Bisher sitzt man das Thema aus. Außerdem ist die Haltwertbarkeit des Ortschefs auch begrenzt. Man mag es zwar kaum glauben, aber irgendwann wechselt der Staffelstab. Ein neuer Besen kann die alte Denke gar nicht aufrechthalten. Derjenige welcher, wird sich warm anziehen müssen, weil der diesbezüglich nur Aufgaben erbt. Zurück zur CDU und dem Wahlversprechen. Perspektivisch betrachtet, ist das ein richtiges Pfund. Vorausdenkende Eigenheimbesitzer werden ein Angebot, das man nur schwerlich ablehnen kann, zu nutzen wissen. Eines, was bei allen  Ähnlichkeiten in den Wahlprogrammen, andere eben so nicht auf dem Zettel haben. Da kommt man nicht nur in versuchung sein Kreuzchen bei Sascha Wickert und Co. zu setzen.