Das Kirner Land hilft! Geld sollte man direkt in die Krisengebiete spenden!

Hilfe, der Klimawandel ist da! Die Bilder aus den Hochwassergebieten lassen einen nur noch fassungslos zurück! Hilfsbereitschaft sowie Anteilnahme sind immens. Ganz Deutschland ist schockiert. Beispielhaft, die derzeit laufenden Sammelaktionen für die betroffenen Flutopfer. Mit von der Partie ist auch das Kirner Land. Ganz vorn mit dabei die Stadt Kirn. Spontan hat Bürgermeister Frank Ensminger eine Abgabestelle im Sitzungssaal des Rathauses eingerichtet. Der Ansturm am heutigen Samstag war immens. Hut ab vor der Leistung des ganzen Helfer-Teams. Jetzt wird es zunächst darum gehen die Sachen zu sortieren, um sie in letzter Konsequenz geordnet zu den Sammelstellen im Krisengebiet bringen zu können. Wahr ist, die Kirner leben Hilfsbereitschaft. Wahr ist aber auch, neben Gegenständen des täglichen Bedarfs braucht es vor allem Geld. Viel Geld!

Unzählige Spendenkonten wurden schon eingerichtet. Regionale in den betroffenen Krisengebieten sowie auch bei den üblichen Hilfsorganisationen. Für den Blog nicht nachvollziehbar ist die Tatsache, dass auch einzelne Kommunen, Vereine und auch Institutionen mit Spendenkonten werben. Warum müssen die Verbandsgemeinden Kirner Land und Rüdesheim ihre eigenen Süppchen kochen? Die können doch auf die bereits bestehenden Adressen, am besten auf die in den betroffenen Gebieten, verweisen. Dem Blog möge man bitte die Hintergründe erläutern. Was wird mit dem Geld gemacht? Wo wird es eingesetzt? Warum erst über Los gehen? Direkte Hilfe ist doch immer die beste Hilfe, oder? Jedes Krisengebiet hat schon ein eigenes Spendenkonto angelegt. Also, worauf noch warten? Direkt dort einzahlen wo das Geld am dringendsten benötigt wird, so wird ein Schuh draus. In den einzelnen Verwaltungen Geld sammeln, um die dann vielleicht am Ende öffentlichkeitswirksam übergeben zu können, braucht in solchen Zeiten niemand so wirklich.