„Mein Freund der Baum ist tot. Er fiel im frühen Morgenrot…“ – an diese Liedzeile fühlt sich der Blog immer wieder erinnert, wenn er auf den „Mini-Park“ an der Einmündung Dhauner Straße/An der Röhr schaut. Schon seit längerer Zeit ist jegliches Leben aus Stamm und Ästen gewichen. Im Gegensatz zum alten Schlager, ist die ehemals Wildkirsche bisher aber nicht gefallen, schon gar nicht im Morgenrot. Und auch im „Schatten“ des einst stolzen Baumes, schaut es nicht gerade einladend aus. Die Begrünung ist verwildert. Die hat einfach nur fertig. Null Charme, null Flair, null Wohlfühlcharakter – hier gilt es völlig neu anzusetzen. Auf die Ruhebank setzt sich hier ohnehin keiner. Kurzum, das an sich idyllische Fleckchen, noch dazu an einer Wegegabelung, hat schon wesentlich bessere Zeiten erlebt. Der unbefriedigende Zustand wird sicherlich den Teilnehmern des Dorf-Rundganges im Zuge der Dorfmoderation am 22. Januar nicht verborgen bleiben. Wie auch! Von daher besteht Hoffnung auf eine Trendwende, zumal gerade diese Art der Dorferneuerung großzügig gefördert wird. Vorteil hier, Ortsdurchgrünungen unterliegen einem Sonderkontingent. 80 Prozent und mehr Zuschuss sind drin. Warum also diesen Platz nicht völlig neu gestalten? Wenn nicht im Zuge des Projektes, wann dann? Die Maßnahme ist Vorab-Vorschlag. Gewiss einer von vielen, die noch folgen werden.