Erneute Solarpark-Top-Information: Entsteht in der Gemarkung Itzbach (Hochstetten-Dhaun) ein Mega-Park auf rund 15 Hektar Fläche?

Erst Oberhausen, jetzt Hochstetten-Dhaun? Und wieder pfeifen es die Spatzen von den Dächern: Pläne eines weiteren Investors sehen offenbar vor, auch einen Steinwurf weiter in Hochstetten-Dhaun, Gemarkung Itzbach, unterhalb der Olympiawiese, eine leistungsstarke Photovoltaikanlage zu bauen. Genauer formuliert, ist ein regelrechter Solarpark in der Flächenbezeichnungen „Auf der Heide“ sowie „In der Wacholderstücken“, beides Hanglage Richtung Karlshof, angedacht. Grob geschätzt, dürfte die Fläche, die sich gemäß Flurkarte auf einen Privatbesitzer aus Hennweiler sowie der Kommune Hochstetten-Dhaun aufteilt, 15 bis 20 Hektar bemessen. Die ist zwischen seitlichen Windschutzstreifen und Waldstückern eingegrenzt. Etwas versteckt und nicht einsehbar von der Straße – passt. Optisch würde der Solarpark daher kaum negativ ins Auge fallen. Besser: Der fiele sowohl keinem Menschen auf, als auch ist der Sonneneinfall dort nahezu ideal. Merke, pro Hektar und Jahr erzeugt eine Photovoltaik Freilandanlage 400.000 bis 500.000 Kilowattstunden Strom. Inwieweit ein Investor hinter diesem Projekt „Solarpark-Itzbach“ steckt oder ob dieser aus einer privaten Initiative heraus forciert wird, ist nicht überliefert. Alle Infos sind ohne Gewähr! Gut informierten Quellen nach, soll die Planung allerdings schon recht fortgeschritten sein. Respekt, solche Initiativen sind am Puls der Zeit. Mehr noch, die dürfte den Landbesitzern eine hübsche Pacht bescheren. Lob vom Blog, wenn die sich umsetzen ließe.

Wie immer in Planungsphasen, sind solche Projekte zwar lange (noch) nicht fix, geschweige denn baureif, aber das Interesse seitens von Betreibern ist hier und anderswo scheinbar groß. Kaum vorstellbar, dass Avancen auf taube Ohren stoßen könnten. Immerhin annoncieren Betreiber von Solarparks in entsprechenden Medien – etwa der Bauernzeitung oder taufrisch im Mitteilungsblatt. Dort steht dann geschrieben: „Gesucht sind Flächen aus einer Hand für Solarparks.“ Bedingung: Mindestens 5 Hektar sollten es schon sein. In der Itzbach könnten Module auf der drei- bis vierfachen Fläche verbaut werden. Wahr ist, Solarparks sind wieder lukrativ geworden. Wahr ist aber auch, es müssen geeignete Flächen vorhanden sein sowie Initiativen gestartet werden. Und die gibt es! Der frühe Vogel fängt nun einmal den Wurm! Und so manche Vögel sind halt besonders wach. Wenn die dann noch über die erforderlichen Netzwerke verfügen, umso besser. Man darf auf die weitere Entwicklung gespannt sein. Der Solarpark Itzbach könnte in der Größe Maßstäbe setzen. Das Flächenpotenzial hier ist enorm.

Wobei, es kämen sicherlich noch weitere Anlagen dieser Art im Kirner Land in Betracht. Für betroffene Landbesitzer, dürfte die Aussicht auf lukrative Pachteinnahmen eine Alternative zu einer herkömmlichen Bodenbewirtschaftung darstellen. Bevor allerdings solche Projekte, wie womöglich in Oberhausen oder jetzt in Hochstetten-Dhaun, verwirklicht werden können, gilt es bürokratische Hürden zu nehmen sowie Genehmigungsverfahren zu überstehen. Wie immer halt! Routine für Investoren und Kommunen. Packt es an! Gebt den Investoren, vorausgesetzt die Sachen sind seriös, eine Chance. Der Solarpark „Itzbach“ wäre ein weiterer Gewinn für die Region und natürlich die Landbesitzer. Besser als Windräder wäre der allemal! Die Module ragen eben nicht in die Höhe! Erneuerbare Energien vor! Photovoltaik boomt! Boomt die Technik zukünftig auch weiter im Kirner Land? Schaut ganz danach aus!