„Und weiter geht die wilde Fahrt oder passender „und täglich grüßt das Murmeltier“!“ – In schöner Regelmäßigkeit bekommt der Blog neue Bilder von Auswüchsen entlang der wohl aktuellen Partymeile, zwischen Gymnasium und Busbahnhof „Kyrau“ in Kirn, zugespielt. Vandalismus, Grillfeuerchen, Farbschmierereien, Sachbeschädigungen, Feuerwerke und, und, und. Die Palette ist immens, die Folgen ebenso. Bei Tageslicht lassen sich die dann besonders gut erkennen. Die erneuten Schnappschüsse oben sind selbsterklärend und wohl Ergebnis der nacht von Montag auf Dienstag. Jugendliche außer Rand und Band markieren eben ihr Revier auf ganz besondere Art und Weise. Auf Kosten der Allgemeinheit, versteht sich. Respektloser kann man sich nicht verhalten. Wer gebietet dem Treiben endlich Einhalt? Wahr ist, Jugendliche haben nun einmal ihre Treffpunkte. Dagegen ist auch generell nichts einzuwenden. Gut, Corona-Regeln mal ausgenommen. Die gilt es einzuhalten. Wahr ist aber auch, dass manche einfach viel zu weit gehen. Überhandnehmen von Vandalismus geht gar nicht, liegt aber bei ganz besonders hirnlosen und vor allem lichtscheuen Kandidaten voll im Trend. Die finden das cool, der Blog findet es nur widerlich. Und auch die Geschädigten dürften not amused darüber sein, dass die Fassaden stets neue Schmierereien aufweisen. Langsam sollten in den Amtsstuben die Alarmglocken schrillen. Und auch die betroffenen Schulen dürfte die Schnauze sowas von voll haben. Strenge Überwachung scheint mehr denn je angezeigt. Nur, wer soll die leisten? Personell sicherlich eine Mammutaufgabe. Resignieren ist keine Option. Dennoch, es steht zu befürchten, dass die wilde Fahrt weitergeht.