„Es ist nicht geplant, den ärztlichen Bereitschaftsdienst in Meisenheim abzuschaffen. Warten gehört im Gesundheitswesen zum Geschäft. Wer medizinische Hilfe braucht, erreicht über die 116 117 rund um die Uhr einen Ansprechpartner.“ – Es sind Sätze wie diese, die einen nachdenklich stimmen. Was hat die Kommentarschreiberin von dem neuen Portal „Nahe-dran“ nur geritten, der Kassenärztlichen Vereinigung so nach dem Munde zu schreiben? Mal mit einem anderen Blickwinkel sich einem Zündstoff-Thema anzunähern, dabei mit eigenem Meinungsbeitrag mutig gegen den Main-Stream zu argumentieren, ist zwar legitim, aber der Einwand ging dann doch völlig daneben. Ihre Ansicht hat die Autorin exklusiv. Gut gemeint, aber nicht zu Ende gedacht! Warum? Kardinalfehler ist der Vergleich von Gesundheit und Geschäft! Der hinkt. Aber sowas von! Ärztliche Bereitschaftspraxen sind eben kein Business. Die sind Daseinsvorsorge. Punkt! Mangelnde Auslastung hin oder her, an diesen Eckpfeilern darf nicht gerüttelt werden. Gefährliches Halbwissen auch bei der Anpreisung des Ersatzangebotes für Meisenheim. Warteschleifen bist der Arzt kommt! Von wegen bessere Versorgung. Das Gegenteil ist der Fall. Wie kann etwas besser werden, wenn es weg ist? Die Argumentation entbehrt jeder Logik. Egal, Einzelmeinung halt. Und die ist legal sowie richtig und wichtig für einen breiten Diskurs, wie der Blog aus eigener Erfahrung weiß. Einziger Unterschied, neben einer unterschiedlichen Ausrichtung: Der Blog winkt nicht mit einem Überweisungsformular und bittet nicht um Spenden für den eigenen Geldbeutel auf der Startseite. Die Infos auf www.hochstetten-dhaun.info gibt es jetzt und immerdar für umme!
Vandalismus und kein Ende! Gerade im Bereich der Gymnasium Turnhalle stapelt sich der Müll. Mehr noch: Farbschmierereien wohin man nur schaut! Zudem stinkt es nach Urin. Gelinde gesagt nicht gerade ein angenehmes Umfeld für Kids im Regelschulbetrieb. Gezündelt wird auch noch! Ganz zu schweigen von dem Krach in den Abendstunden. Geht’s noch! Keine Frage, der ruhige Bereich zwischen Gymnasium und Jahnbad, hat sich mehr und mehr zu einem Tummelplatz für Jugendliche entwickelt. Leider handelt es sich um die Gattung ohne Hirn. Eine, die in die Ecken pinkelt, Feuerchen entfacht und die Umgebung als Müllplatz missbraucht. Die Doofen wollen einfach nicht aussterben. Wer macht so was und warum? Was kann man gegen derlei Auswüchse tun? Nun, gegen Dummheit ist nun einmal kein Kraut gewachsen. Appelle an die Vernunft bringen bei einem bestimmten Klientel so gar nichts. Hotspot Gymnasium? Schaut ganz danach aus. Dabei sind in Corona-Zeiten Treffen in größeren Gruppen tabu. Kontaktbeschränkungen offenbar Fehlanzeige! Hier hängen offenbar täglich größere Gruppen ab. Selbst bei Regen, weil die Überdachung vor Nässe von oben schützt. Abschrecken könnten Überwachung und Bußgelder. Nur, wer soll das leisten? Das Ordnungsamt sicherlich nicht. Vor dem dort herrschenden Personalmangel verschließen die Verantwortlichen beharrlich die Augen.
Apropos Ordnungsamt. Warum hält man die wichtige Abteilung personell an der kurzen Leine? Sparflamme auf Kosten der Sicherheit und Ordnung – passt nicht! Diese Bankrotterklärung müssen sich die Personalentscheider ankreiden lassen. Fakt ist, die Verbandsgemeinde hat die Entwicklung auf diesem Sektor gründlich verschlafen. Aber sowas von! Kaputtgespart oder falsche Schwerpunkte gesetzt – so schaut’s aus. Dabei sind Außendienstmitarbeiter eminent wichtige Rädchen in einem intakten Gesamtgefüge. Fehlt es an Wertschätzung? Statt personell aufzurüsten, setzt man offenbar auf Durchhalteparolen und einem „Weiter so“. Wie immer halt! Will heißen, zwei Halbtagskräfte sind gezwungen am Limit zu arbeiten. Corona-Auflagen prüfen, Gefahren beseitigen, aktive Prävention, aber auch angepöbelt werden: Das gehört zum Arbeitsalltag in den Ordnungsämtern. Überall? Nein, im Kirner Land hat es ja keine Sheriffs, die tagtäglich in Stadt und Land unterwegs sein können. Von daher gibt es auch selten oder keine Berührungspunkte, auch nicht mit den Burschen am Gymnasium. Es fehlt an Mitarbeitern, die sich nicht scheuen, Knöllchen zu verteilen oder gegen Ruhestörer oder Jugendliche außer Rand und Band vorzugehen. Apropos Jugendliche und Massenschlägerei. Das negative Highlight aus dem letzten Sommer ist völlig in Vergessenheit geraten. Egal, es ist höchste Eisenbahn, dass personell nachjustiert wird. Doch die Verantwortlichen stellen sich taub. Hier verfährt man nach der Devise „Aussitzen“. Helfen könnten mal Erkundigungen bei ähnlich aufgestellten Kommunen. Anderswo hat es Minimum drei Außendienstmitarbeiter, die nicht nur vom Schreibtisch aus für Ruhe und Ordnung sorgen.
Was war das für ein fader Jahreswechsel! Zuprosten im kleinen Kreis, keine Böller und auch sonst herrschte gefühlt gedrückte Stimmung. Kein Silvesterumtrunk, kein Glühwein, keine Losziehung aus dem Betonmischer. Im Gegenteil: Der Marktplatz war nahezu menschenleer. Haken dran! Willkommen 2021! Was wird das Jahr bringen? Hoffentlich mehr Impfstoff. Es ist schon verrückt, das gerade in dem Land, in dem das Wundermittel entwickelt worden ist, schon im Frühstadium der Impfkampagne Engpässe gemeldet werden. Zurück ins Kirner Land. Das passiert gerade so gar nix! Dem Blog gehen die Themen aus. Den Blick in die Zeitung kann man sich gleich ganz schenken. Hoffentlich nimmt das Jahr schnell Fahrt auf! Wie sind die Aussichten? Bereits in der ersten Januarwoche darf man gespannt hinauf zum Krankenhaus blicken. Bringt der erste runde Tisch in 2021 neue Erkenntnisse? „Lucky TJ“ sitzt seit einem Jahr auf dem Thron des Kirner Landes. Wie hat er sich geschlagen? Gut, geht so oder so lala? Sein Wirken fasst der Blog in einem extra Bilanzbericht zusammen. Geduld, der wird in den nächsten Tagen freigeschaltet. Auf seinen ersten Neujahrsempfang als Chef, wird er wohl oder übel verzichten müssen. Das ewige Hände schütteln und die üblichen Neujahrsgrüße bleiben ihm und anderen erspart. Schade, denn bei dieser Begegnung hätte der „Neue“ seine Stärken ausspielen können. Über gewisse Stärken verfügt auch „kirn-aktiv“. Die Gewinner der Corona-Sparflamme-Verlosung wurden jetzt ermittelt. In Kürze wird das Kirner Online-Kaufhaus wohl medial seine Pforten öffnen. Spät zwar, aber immerhin besser als nie! Der Blog hegt bezüglich Erfolgsaussichten so seine Zweifel, lässt sich aber gerne eines Besseren belehren. Die Plattform hat an sich keine Chance, will die aber nutzen. Schauen wir mal…