Was wäre, wenn? Angenommen die Stadt könnte das Eckhaus Wäscherei Schäfer günstig erwerben. Zu einem Spottpreis oder für den berühmten symbolischen Euro. Wie ließe sich nach einem Abriss die frei werdende Fläche am sinnvollsten nutzen? Das Thema kommt ja immer mal wieder auf die Tagesordnung. Von daher, ganz so weit hergeholt sind mögliche Denkspiele ja nicht. Einige Vorschläge hat der Blog gleich mal bildlich dargestellt. Die einfachste und wohl billigste Variante wäre die eines schnöden Parkplatzes. Pflaster oder Teer sowie ein paar Striche drauf und fertig ist die Geschichte. Eine weitere Möglichkeit wäre eine kleines Stadtbad für den Extremfall, wenn die Verbandsgemeinde mal wieder auf die glorreiche Idee kommen sollte, das Jahnbad, aus welchen Gründen auch immer, im Sommer nicht öffnen zu wollen. Die sind ja immer so sensibel und fürsorglich, wenn die Gesundheit auch nur ansatzweise leiden könnte. Zugegeben, der Vorstoß ist ziemlich weit an den Haaren herbeigezogen. Anders sieht es da schon in punkto Parkhaus in Mini-Format aus. Ein kleines, aber feines Konstrukt für eventuell 30 Autos, noch dazu in roter Farbe designt– passt! Nee, ne? Was würde sich die SPD da freuen. Für die Parkhaus-Partei würde sich ein lang gehegter Herzenswunsch erfüllen. Ist ja bald Weihnachten und außerdem die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.