Wenn der Notarzt mit Blaulicht und Martinshorn in der Schlange steckt!!!

Wenn auf dem Weg zu einem medizinischen Notfall der Notarztwagen sich seinen Weg unnötig durch Autofahrerschlangen bahnen muss, verliert der wertvolle Zeit. Zeit, die im Extremfall entscheiden kann über Leben oder Tod. So passiert auf dem für Autofahrer gesperrten Radweg zwischen Hochstädten und Martinstein. Der Abschnitt war im Zuge der Vollsperrung für Rettungsfahrzeuge offen gehalten worden. Unendlich viele Autofahrer verirrten sich jedoch nach Hochstädten, und dies, obwohl eine Umleitungsstrecke für die Dauer der Maßnahme ausgeschildert worden war. War die Beschilderung nicht eindeutig genug? Bei der Vielzahl der Autofahrer auf Irrwegen, sollte zumindest das Schilder-Konzept hinterfragt werden. In Hochstädten herrschte zeitweise Chaos. Und so nutzten halt die Autofahrer, die keine Schilder, sondern nur Panzersperren aufhalten können, den Rad- und Rettungsweg als Ausweichstrecke. Die Folge: Die war zeitweise vollgestopft. So sehr, dass kaum ein Durchkommen möglich war. Die Menschen hinter dem Steuer und die Menschen auf der Straße des an sich beschaulichen Ortsteil waren jedenfalls genervt. Wahrscheinlich auch der Notarzt, der in dem Getümmel wertvolle Zeit verlor. Muss nicht sein! Nächste Woche muss das besser werden. Unbedingt!!! Eine Nachbereitung ist zwingend erforderlich. Wie, das müssen die Verantwortlichen klären. Nicht, dass sich solche Szenen wiederholen.