Statt das Kirner Krankenhaus zu retten, verteilt SPD Depeschen-Denis lieber Schecks!

Er ist wieder da! Depeschen-Denis ist für alle gut sichtbar zurück auf der öffentlichen Bühne. Nicht bei seiner Kernkompetenz, nämlich der Rettung des maroden Gesundheitssystem im Kirner Land ist der Kerle aktiv, vielmehr als einsamer Bote des Landes. Natürlich hatte der wieder einen Scheck in seiner Umhängetasche verstaut. Und was für einen. 980 000 Euro für die Sanierung des Gemeindehauses in Heimweiler sind kein Pappenstiel. Den hätte man auch schicken können. Besser, eine Überweisung. Aber nein, Depeschen-Denis braucht die Bühne. Wieder einmal! Es muss für ihn ein wonniges Glücksgefühl sein, hin und wieder in die Rolle des Landes-Geldboten schlüpfen zu dürfen. Startete Heimweiler jetzt seine „Herbst-Scheck-Tour“? Maybe! Und mittendrin, statt nur dabei, die Zeitung mit einem riesigen Riemen der Würdigung. Wenn Denis ruft, springt die. Dass der Bote des Landes sich lieber mal um das Kirner Krankenhaus und andere Baustellen auf dem Gesundheitssektor kümmern sollte – geschenkt. Dazu kommt nichts! In Großbuchstaben NICHTS! Keine Silbe, keine Unterstützung – passt nicht! Der Kerle verteilt halt lieber Money an Kommunen und Institutionen, statt etwa das „ZUG-Projekt“ aufs Gleis setzen, bei der Hausärzteversorgung zu unterstützen oder bei der Rettungswachen-Angelegenheit Flagge zu zeigen. Sein Wahlkreis, seine Pflicht!  Scheckübergaben sind bequemer für das „große Alpha-Tier“ aus dem Gesundheitsministerium. Die Empfänger sind immer gut gelaunt und Bedanken sich überdies immer so artig.

Merke, ausgiebig gebauchpinselt zu werden, genießen Politiknasen hier und anderswo gerne und oft. Von der Kirner Bürgerinitiative hingegen, bekommt der Arme ja immer nur Feuer. Es ist aber auch unfair, wenn die ihm ständig mit Forderungen in den Ohren liegen. Wer will auch schon gerne an seine Aufgaben und Pflichten erinnert werden. Das ist nur gemein. Kein Wunder also, dass „Depeschen-Denis“, um seine Geburtsstätte einen großen Bogen macht. In offizieller Mission hat er die Einrichtung bis heute nicht besucht. Wie auch, wenn alle nur immer was von ihm wollen. Macht doch keinen Spaß für einen, der treu nach dem Peter-Prinzip die Karriereleiter erklommen hat. Stufe für Stufe! So einer will gehuldigt, aber nicht gegängelt oder gar getadelt werden. Schon gar nicht, will der ran an sein eigentliches Kerngeschäft oder Aufgaben erledigen. Dass die BI-Mitglieder das nicht begreifen wollen. Schlimm!

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