Neue Regierungsoffensive: Es kann ganz schnell duster werden für das Kirner Krankenhaus!

Unser alle „Leck mich fett ich bin vom Fach, Karl Lauterbach, hat mal wieder einen rausgehauen. Und die neue Depesche vom Gesundheitsminister himself kann dem Kirner Krankenhaus richtig, richtig wehtun. Warum? Nun, seine Regierungskommission bringt Lauterbach zur Ambulantisierung der Krankenhäuser. Will heißen, ab Januar 2023 sollen Kliniken alle vollstationären Behandlungen als Tagesbehandlungen erbringen dürfen, abgezogen werden lediglich die Übernachtungskosten. Darin sieht der Minister großes Einsparpotenzial bei Personal und Kosten. Dass der noch vor Kurzem ganz anders argumentierte – geschenkt. Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Im Klartext bedeutet das die elegante Streichung von Zuschüssen für Krankenhäuser. Man will quasi durch die Hintertür kleine und vor allem unrentable Häuser ausbluten lassen.

Kirn ist klein und Kirn ist unrentabel. Und wie wir alle wissen, favorisiert die Diakonie für den Standort schon immer eine rein ambulante Lösung. Die momentane Gemengelage könnte also das endgültige Aus für das Akutkrankenhaus im Mittelzentrum bedeuten. Und so wird es kommen. Die Prognose wagt der Blog. Die politische Richtlinie ist vermutlich der letzte Tropfen, der das Krankenhaus-Fass zum Überlaufen bringt. Wer glaubt, dass sich das Kirner Krankenhaus in eine ambulante Anlaufstation unter dem Dach der Diakonie umwidmen lässt, der glaubt auch daran, dass die Erde eine Scheibe ist. Das Ganze ist an Dummheit oder besser an Dreistigkeit und dazu noch an betriebswirtschaftlichem Schwachsinn nicht mehr zu überbieten, bewerten Kritiker! Die Kirner BI dürfte alarmiert sein. Die ist gut vernetzt und weiß was zu tun ist. Ob die Kommunalpolitik auch auf die neuesten Meldungen zu reagieren weiß? Schauen wir mal.

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