Blog-Vollpfosten: Dritter Preisträger 2022 ist Bürgermeister Thomas Jung!

Blog-Vollpfosten vergeben werden. Man stelle sich vor die beliebte „heute-show“ würde heruntergebrochen auf das Kirner Land. Reine Satire an der Nahe, das wäre doch der Brüller! Die Themen gehen jedenfalls auch in unserer ländlich geprägten Region nicht aus. In dem bundesweit beliebten Format, werden am Ende des Jahres immer die goldenen Vollpfosten für die Aufreger des Jahres feierlich an Menschen und Institutionen verliehen. Auch hier hat es Typen, die es wert sind ausgezeichnet zu werden. Inspiriert davon vergibt der Blog nacheinander einen „Blog-Vollpfosten“ als Würdigung für besondere „Taten“ und „Leistungen“. Augenzwinkernd und überspitzt dargestellt, versteht sich. Das passt! Im Gegensatz zur heute-show“ soll der sowohl negative, als auch positive Geschehnisse, die sich im Laufe des nunmehr endenden Jahres ereigneten, gebührend würdigen. Und jetzt Trommelwirbel: Zum Kreis der erlesenen Preisträger darf sich nunmehr auch Bürgermeister Thomas Jung zählen. Nach drei Jahren im Amt darf sich unser aller „Lucky TJ“ erstmals die begehrte Trophäe in die Glasvitrine stellen. Der Preis ist längst überfällig. Herzlichen Glückwunsch!

Und jetzt zur Begründung: Jung ist angetreten, um das Kirner Land zu rocken. Weil sein versprochener frischer Schwung bei den Menschen bisher lediglich als „Schwüngchen“ wahrgenommen wird, verleiht der Blog den goldenen „Vollpfosten“ in der seltenen „Bürgermeister-Edition“ – mit eingebautem Selfiestick – an Thomas Jung. Weiter: Der ehemalige Fußballer ist zwar stets auf Ballhöhe, aber Engagement und guter Wille alleine reichen eben nicht aus, um das Spiel an sich zu reißen. Ihm fehlt der Match-Plan. Dem „Weiter-so-Stil“ entfliehen, dafür war er einst angetreten. Seinen vollmundigen Worten im Wahlkampf, folgten bis heute nur wenig zählbare Taten. Gemäß Urteil einer überaus kritischen Jury, wird er seinen Vorschusslorbeeren bisher nicht annähernd gerecht. Das Gremium stützt sich vor allem auf das Meinungsbild aus der Bürgerschaft. Vielleicht hebt er sich den einen oder anderen Punch aber auch für den Schlussspurt auf. Maybe? Zeit genug hat er ja noch, um etwas Zählbares zu präsentieren. Stand jetzt, lüftet er weder die verstaubte Verwaltung durch oder eint die Angestellten nach der Fusion, noch verpasst er der politischen Landschaft einen kompletten Resett. Das Ergebnis ist Stillstand.

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