Droht das Projekt schnelles Internet in Hochstetten zu scheitern?

Aus der Rubrik „schon gehört“! Steht das schnelle Internet in Hochstetten auf der Kippe? Nicht von der Hand zu weisen, denn gemäß den Angaben eines auskunftsfreudigen Eon-Mitarbeiters, reichen die bisher abgeschlossenen Verträge mit Interessenten noch nicht aus für den ultimativen Startschuss. Will heißen, die notwendige 40-Prozent-Quote wurde noch nicht überschritten. Zumindest müsse das Dorf an dieser kratzen, damit die Bagger anrollen. Daher sei er jetzt im Ort auf Werbetour. Auf neudeutsch heißt das nichts anderes als Klinken putzen bei denen, die noch keine Verträge abgeschlossen haben. Erste Indizien deuteten schon auf eine schleppende Vermarktung hin. Die Anmeldefrist hat man ja schon verlängert. Und der folgt jetzt die persönliche Ansprache. Wobei, hatten die Westnetz oder Eon-Verantwortlichen, oder wer auch immer auf dem Podium saß, nicht eine Umsetzung Anfang des Jahres, also jetzt, versprochen?

Auch bei nur wenigen Abnehmern werden wir das schnelle Netz verlegen, hieß es bei der Infoveranstaltung Anfang September noch im Bürgerhaus Haus „Horbach“. Diese mutige Aussage hallt beim Blog noch nach. Die steht allerdings im krassen Gegensatz zu den Angaben des Eon-Mitarbeiters. Daraufhin angesprochen, lächelte der nur mitfühlend. Interpretierte Botschaft: „Was glaubt ihr denn, wie das bei Eon so läuft“. Das hat er natürlich nicht gesagt, aber vermutlich gedacht. Wahrscheinlich hat der Kerle recht. Ansonsten müsste der nicht wie ein Vertreter durch das Dorf tingeln. Hat man uns seinerzeit verkohlt mit der vollmundigen Aussage: „Es braucht keine Mindestteilnehmerzahl“? Was denn jetzt, Quote oder nicht? Vielleicht hat man sich ja bei der Kommunikation geirrt. Oder der Eon-Mitarbeiter ist fehlinformiert? Wobei? Ach, lassen wir das. Drücken wir ihm lieber die Daumen, dass er bei der Abarbeitung seiner Liste die 40-Prozent-Hürde irgendwann nehmen kann. Sonst wird es vielleicht nix werden mit dem Surfen auf der schnellen Welle.   

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