Gut gebrüllt Joe Weingarten! Post vom Blog!

2021 setzte sich Little-Joe gegen Calamity Julie durch!

Was fällt auf beim heutigen Blick in den Wochenspiegel? Richtig, Joe Weingarten hat wieder einen rausgehauen! Recht hat er ja! Lieber „Little Joe“, wie viele Ihrer Kollegen haben Sie nach den Silvesterkrawallen Haftstrafen gefordert. Aber Brüllen alleine reicht nicht! Boah, die Verläufe in Berlin und anderswo waren aber auch von Übergriffen gegen Polizei, Rettungskräften und Feuerwehren geprägt. Apokalyptische Zustände braucht es nicht in Deutschland! Zwischenzeitlich hatte der Staat die Kontrolle sogar verloren. Nun gehören Sie ja zu der Sorte Politiker die stets Tacheles reden. Gut so! Ich denke nur an die „Gesindel-Debatte“. So bezeichneten Sie 2017 Geflüchtete als „Gesindel“. Der rassistische Äußerung ging seinerzeit sogar Ihrem SPD-Kreisverband Bad Kreuznach zu weit – er distanzierte sich schnurstracks von Ihnen und erklärte, dieser habe „keine politische Zukunft“ im Wahlkreis. Was daraus wurde sehen wir ja jetzt. Alle haben Sie wieder lieb und Sie zahlen es Ihnen mit einem soliden politischen Fußabdruck zurück. Und Sie haben sich nicht verbiegen lassen und tragen Ihr Herz weiterhin auf der Zunge.

Mit Ihren Analysen und Forderungen treffen Sie meist ins Schwarze. Dafür werden Sie in Ihrem Wahlkreis geschätzt. Jetzt haben Sie die Silvester-Krawalle verurteilt und harte Strafen gefordert. „Hey, Little-Joe, dann sorg halt auch dafür, dass diese ausgesprochen werden“, bin ich geneigt entgegenzuhalten. „Calamity Julie“ “ wird Dich in dieser Sache gewiss unterstützen. Überdies, der Wahlkreis steht hinter Euch. Ändert was! Nicht nur reden und pressewirksam fordern, sondern handeln. Stattet endlich Gerichte, Staatsanwaltschaften und Polizei personell so aus, dass die im Zusammenspiel schnell und effektiv solchen Missständen begegnen können. Drakonische Strafen nicht in ferner Zukunft, vielmehr sofort aussprechen – passt. Davon ist der Staat allerdings so weit entfernt wie die Erde zum Mond. Das Krawall-Migranten-Klientel lacht sich ins Fäustchen, weil die doch überwiegend straffrei ausgehen. Haftstrafen, Pustekuchen! Ja dann, unbehelligt auf ein nächstes Mal am 1. Mai oder bei anderen Treffen! Von der Hinterbank etwas zu fordern kann jeder. Tun Sie was. Sie sitzen im Bundestag. Ihre Partei führt die Regierung. Die Polizei muss schon seit Jahren die Unfähigkeit der Politik an vorderster Front mit körperlichen Folgen ausbaden. Ich habe solche Spielchen lange genug selbst ertragen müssen. Jetzt trifft es zusätzlich Rettungskräfte und Feuerwehr. Wer folgt als nächstes? Es ist Zeit das Problem beim Namen zu nennen und endlich anzupacken.  

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